Kinder kosten Geld. Da ist jeder Euro willkommen. Finanztest sagt, wie Sie auch nach dem 18. Geburtstag Ihres Kindes noch Kindergeld und andere Vergünstigungen bekommen. Außerdem können Eltern noch weitere Steuervorteile nutzen – ob verheiratet oder nicht. Finanztest rechnet sechs Beispiel-Fälle durch und zeigt, wie Eltern viel Geld sparen können.
Der Einstieg in den Finanztest-Artikel
„Vom Kinderwagen über Spielzeug bis zu Smartphone und coolen Klamotten – wer Kinder hat, spürt das deutlich am Geldbeutel. Zwar hat der Staat das Kindergeld rückwirkend zum 1. Januar 2015 erhöht. Das Plus betrug jedoch nur 4 Euro pro Kind und Monat. Eltern bekommen seither jeweils 188 Euro fürs erste und zweite, 194 Euro fürs dritte und 219 Euro für jedes weitere Kind. Ab 2016 gibt es nochmals 2 Euro mehr.
Das Kindergeld ist eine Art Vorauszahlung auf den Kinderfreibetrag. Dieser steht Eltern zu, weil das Grundgesetz auch den Jüngsten ein steuerfreies Existenzminimum garantiert. An den Kinderfreibetrag ist ein weiterer Freibetrag gekoppelt, der den Betreuungs-, Erziehungs- und Ausbildungsbedarf abdecken soll. (...)“
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- Neben Kindergeld und Steuervorteilen durch Kinderfreibeträge sparen Eltern mit Ausgaben für Betreuung und Schule. Alleinerziehende sichern sich den Entlastungsbetrag.
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- Ob Kita oder Au-pair – Eltern wollen ihren Nachwuchs in guten Händen wissen. Aufwendungen für die Aufsicht können sie sich teilweise über die Steuererklärung zurückholen.
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- Entscheidet der Bundesfinanzhof zugunsten der Steuerzahlenden, gewinnen rückwirkend alle mit, die sich eingeklinkt haben. Stiftung Warentest stellt wichtige Prozesse vor.
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