Ein schlichtes Treffen im Freien vor der Einsegnungshalle, keiner, der den Verstorbenen mit einer Trauerrede ehrte. Nachdem sie der würdelosen Beerdigung eines früheren Kollegen beigewohnt hatten, entschlossen sich Edith und Waldemar Dittfeld aus Frankfurt an der Oder dazu, eine Sterbegeldversicherung abzuschließen.
Richtigerweise entschieden sich die heute 71 und 78 Jahre alten Rentner vor zwei Jahren für eine Einmalanlage. Die ist für ältere Menschen ungleich günstiger als Versicherungen mit monatlicher Beitragszahlung. Dittfelds zahlten 5300 Euro bei der DEVK ein. Von der zu erwartenden Versicherungssumme kann eine Beerdigung nach ihren Wünschen bezahlt werden. „Wir sind nicht mittellos und hoffen, den Kindern etwas hinterlassen zu können“, sagt Edith Dittfeld. Aber man wisse ja nicht, was noch komme und ob am Ende noch ausreichend Geld für die Bestattung übrig sei. Die Kinder sollen auf keinen Fall damit belastet werden. „Ich will ein ruhiges Gewissen haben, wenn ich gehe“, sagt Edith Dittfeld.
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