Tipps
Wasser meiden: In direkter Nähe von Dusche, Badewanne und Spüle sind Steckdosenleisten, Haartrockner, Radio und andere Elektrogeräte tabu. Der Kontakt mit Wasser kann lebensgefährlich sein. Alle von uns geprüften Steckdosenleisten sind für den Betrieb im Freien ungeeignet. Hierfür eignen sich nur Steckdosen, die mit Schutzklasse „IP44“ oder höher deklariert sind.
Vorbeugen: Beim Bau oder Umbau sollten Sie gleich viele Steckdosen einplanen: Eine korrekt in der Wand verlegte Elektroinstallation ist immer sicherer als Verlängerungskabel und herumliegende Steckdosenleisten.
Kontrollieren: Bereits vorhandene Steckdosenleisten sollten Sie regelmäßig überprüfen. Beschädigungen, verbogene Kontakte oder locker sitzende Stecker sind gute Gründe, sie auszumustern. Abschied nehmen sollten Sie auch von Steckdosenleisten, die sich schon beim normalen, zulässigen Gebrauch heiß anfühlen – also obwohl die angeschlossenen Geräte weniger als etwa 3 500 Watt verbrauchen. Problematisch sind auch alte Kabel, die im Vergleich zu neuen sichtbar dünner sind: Früher waren Kupferdrähte mit einem Querschnitt von 1,0 Quadratmillimeter zulässig, heute sind 1,5 gefordert.
Informieren: Infos zu sicherer Elektroinstallation finden Sie im Buch „Reparaturen zu Hause“ (19,90 Euro in unserem Online-Shop). Im Zweifel gilt: Die Hauselektrik vom Profi kontrollieren lassen (www.e-check.de).