
Ob Bodenstaubsauger oder Handstaubsauger mit und ohne Akku – hier finden Sie das richtige Modell. Im Staubsauger-Test der Stiftung Warentest sind immer mehr energiesparende Geräte, die mit weniger als 900 Watt auskommen und trotzdem saubere Arbeit leisten. Hier finden Sie Testergebnisse, Preise, Fotos und Ausstattung von 115 Staubsaugern. Davon sind aktuell
44 lieferbar.
Neue Staubsauger Galerie
Akku-Staubsauger vor allem schwach auf Teppich
Im jüngsten Testdurchgang haben sich die Tester der Stiftung Warentest weitere 10 kabellose Staubsauger vorgenommen. Solche Akku-Handstaubsauger sind schnell zur Hand und praktisch, weil kein Kabel stört. Die“Stabstaubsauger“ werden immer beliebter. Ob Bosch, Dyson, AEG oder Philips – viele Hersteller haben solche Modelle im Programm. Käufern muss aber klar sein: Viele Akkusauger lassen jede Menge Dreck im Teppichboden zurück. Ein Vergleich: Der beste Bodenstaubsauger mit Staubbox aus dem Test-Durchgang 2017 holte 88 Prozent des Test-Staubs aus dem Teppich. Der schwächste Akkusauger des jüngsten Test-Durchgangs schaffte nur 22 Prozent – und das bei optimalen Bedingungen, mit einer leeren Staubbox und maximaler Leistung. Die gute Nachricht: Es schwächeln nicht alle Akkusauger so krass. Der Akkusauger mit der besten Staubaufnahme im jüngsten Test schafft 86 Prozent des in den Prüfteppich eingebrachten Staubs.
Datenbank Tests Handstaubsauger mit Akku
Das bietet Ihnen die Testdatenbank Staubsauger
Testergebnisse. Unsere Test-Datenbank bietet Fotos, Preise, Testergebnisse und Ausstattungsmerkmale aller 88 in den letzten Jahren getesteten Staubsauger – darunter die 10 neu getesteten Akkusauger. Sie können sich Ihre persönliche Auswahl aus der Datenbank als PDF erstellen und herunterladen.
Heftartikel. Zusätzlich erhalten Sie nach dem Freischalten der Datenbank auch Zugriff auf die Artikel aus unserer Zeitschrift test zum Thema „Staubsauger“. Sie können sich die Testberichte im Originallayout als PDF herunterladen.
Saugroboter. Sie wollen saugen lassen? Wir haben auch Saugroboter getestet Test Saugroboter.
So testet die Stiftung Warentest Staubsauger
Aufwendig: Test Staubsauger – Normstaub und mehr...
Bodenstaubsauger

- Saugertyp. Klassische Bodenstaubsauger, aber auch Mehrzweck- und Nass-Trocken-Sauger. Ihr Gehäuse mit Motor, Gebläse, Filter sowie
Staubbeutel oder Staubbox fährt auf Rollen. Ein Schlauch verbindet Gehäuse mit Saugrohr und Düse.
- Vorteile. Wer staubsaugt, muss nur wenig Gewicht mit sich herumtragen. Das Hauptgewicht liegt auf dem Boden und der Aktionsradius ist groß.
- Nachteil. Bleiben in engen Wohnungen oft hängen. Eine Alternative bieten allenfalls Kompakt-Bodenstaubsauger. Sie sind kleiner, leichter und wendiger, manche haben einen Schultergurt. Das erleichtert das Saugen von Treppenstufen.
- Datenbank
Bodenstaubsauger ohne Beutel
- Datenbank
Bodenstaubsauger mit Beutel
Handstaubsauger mit Kabel

- Saugertyp. Wer einen Handstaubsauger besitzt, spürt sein Gewicht beim Saugen in der Hand. Gehäuse mit Motor, Gebläse, Filter und Staubbeutel oder Staubbox ist am Saugrohr befestigt. Oberhalb des Gehäuses führt das Rohr zum Griff, unterhalb zur Düse.
- Vorteile. Wendig, deshalb vor allem in kleinen und eng möblierten Wohnungen praktisch. Brauchen wenig Platz, passen in fast jeden Schrank.
- Nachteile. Unter niedrigen Möbel kommen sie oft nicht weit oder sie müssen erst umgebaut werden – mit einem Verlängerungsrohr. Was viele beklagen: Der automatische Kabelzug fehlt.
- Datenbank
Alle Handstaubsauger mit Kabel
Handstaubsauger mit Akku

- Saugertyp. Sehen aus wie klassische Handstaubsauger, ziehen ihre Energie aber aus einem Akku. Es gibt sie auch als Kombimodell, bei denen der Akku-Kleinsauger zwischen Düse und Handgriff eingebaut ist und sich zum Arbeiten herausnehmen lässt.
- Vorteil. Hantieren mit dem Kabel entfällt. Bieten sich als Zweitsauger für den schnellen Zwischendurch-Putz an. Einige Akku-Staubsauger lassen sich als Kleinsauger umbauen, etwa um den Autoinnenraum oder die Polster zu säubern.
- Nachteil. Die meisten Akkusauger reinigen deutlich schwächer als klassische Staubsauger. Es fehlt oft an Saugkraft oder der Akku macht früh schlapp. Auch das Staubrückhaltevermögen ist in der Regel schlecht – unerfreulich vor allem für Hausstauballergiker.
- Datenbank
Alle Handstaubsauger mit Akku
Saugroboter

- Saugertyp. Saugroboter mit aufladbarem Akku sind etwa pizzatellergroß und flach. Unterstützt von rotierenden Bürsten kehren sie Krümel und Staub durch einen Schlitz in ihre Staubbox. Viele Modelle sind mit Sensoren ausgestattet, einige zusätzlich mit Kamera oder Lasertechnologie.
- Vorteil. Einmal gestartet, saugen Saugroboter selbstständig durch die Räume und entfernen, täglich eingesetzt, vor allem Grobschmutz recht erfolgreich. Vor unüberwindbaren Hindernissen drehen sie meist um und suchen sich einen anderen Weg. Geht dem Akku in der Zwischenzeit der Saft aus, finden technisch fortgeschrittene Geräte selbstständig die Ladestation und docken dort zum Tanken an.
- Nachteil. Saugroboter können bisher nicht mit der Saugkraft eines Bodenstaubsaugers mithalten. Auf Teppich entfernen sie Staub nur oberflächlich. Das Leeren der Staubbox sowie Säubern von Filter und Bürsten ist unhygienisch.
- Zum
Test Saugroboter
Kleinstaubsauger mit Akku

- Saugertyp. Kleinstaubsauger mit aufladbaren Akkus sind fürs schnelle Saugen zwischendurch gedacht – etwa im Auto oder im Haushalt. Krümel, Tierhaare oder Katzenstreu lassen sich in geringen Mengen problemlos beseitigen. Einige Modelle schaffen auch Flüssigkeiten. Kleinstaubsauger gibt es in vielen Ausführungen: mit Staubbox oder mit Staubbox und Dauerfilter. Viele Geräte arbeiten höchstens 10, manche gut 20 Minuten am Stück. Danach müssen sie zurück auf ihre Ladestation. Wer will, kann die Station an der Wand befestigen.
- Vorteil. Ein Kleinstaubsauger ist leicht, schnell zur Hand und vielseitig einsetzbar. Störende Kabel fehlen.
- Nachteil. Abhängig vom Modell können die Akkulaufzeiten knapp sowie Leeren und Säubern des Geräts unhygienisch sein.
Unsere Staubsauger-Kauftipps für Sie
Probelauf. Probieren Sie den Staubsauger möglichst vor dem Kauf aus. So erkennen Sie rechtzeitig, ob Ihnen ein Modell zu laut, zu schwer oder zu unhandlich ist. Beim Staubsauger sollte alles leicht von der Hand gehen: Rohre verstellen, Saugleistung regulieren oder Düsen anstecken. Manche Modelle haben speziell geformte Griffe. Sie liegen nicht bei jedem gut in der Hand. Auch sollten sich Staubbeutel, Abluft- und Motorfilter einfach wechseln, die Staubbox gut reinigen lassen. Nicht zu vergessen: die Bequemlichkeit beim Saugen selbst. Wie leicht lassen sich etwa Düsen über Böden schieben oder auf Polstern und Treppen manövrieren? Und nicht jeder mag es, wenn die Zusatzbürsten direkt am Saugrohr statt im Gehäuse des Gerätes untergebracht sind. Das ist bei einigen Geräten der Fall.
Wattzahlen. Auf die Wattzahl kommt es für die Saugleistung nicht unbedingt an. Die Gesamtkonstruktion des Geräts plus Düsen und Filter muss stimmen. Die Staubsauger-Tests der Stiftung Warentest zeigen eindrucksvoll: Auch sparsame Staubsauger reinigen gut. Neue Sauger mit Netzkabel dürfen seit September 2017 nicht mehr als 900 Watt ziehen. Informationen zum Energielabel für Staubsauger und zur Frage, warum die Stiftung Warentest umfangreicher als das EU-Label prüft finden Sie im Vergleich der Prüfmethoden.
Parken. Das Telefon klingelt, Sie schalten den Sauger aus und .... wohin damit? Praktisch, wenn Sie Rohr, Schlauch oder Düse am Staubsaugergehäuse schnell und unkompliziert parken können. Schauen Sie nach entsprechenden Halterungen am Sauger.
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