Testergebnisse für 25 Handgeschirrspülmittel
- Vorbereiten. Entfernen Sie grobe Speisereste vom Geschirr und entsorgen Sie diese im Abfall. Das entlastet das Abwasser und hilft, Spülmittel zu sparen.
- Einweichen. Angebackenes oder Verkrustetes lässt sich nach dem Einweichen mit heißem Wasser und etwas Spülmittel leichter entfernen. Bürste und Kratzschwamm wirken dann Wunder. Aber Vorsicht bei beschichteten Pfannen.
- Umwelt schonen. Zu viel Spülmittel belastet die Umwelt unnötig. Meist genügt ein knapper Teelöffel gutes Konzentrat für fünf Liter Spülwasser und eine Menge Geschirr. Achten Sie auf die Dosierempfehlungen der Anbieter.
- Spülen. Geschirr außerhalb der Spüle stapeln, Wasser ins Becken füllen, dann Spülmittel dosieren. So starten Sie mit sauberem Spülwasser und vermeiden zu starkes Schäumen. Gläser und wenig Verschmutztes am besten zuerst reinigen.
- Sparen. Verzichten Sie aufs Nachspülen unter fließendem Wasser. Das schont Geldbeutel und Umwelt. Gereinigtes Geschirr können Sie in eine mit kaltwassergefüllte Schüssel tauchen und an der Luft oder mit Geschirrtuch trocknen.
- Hygienisch spülen. Auch wenn es lästig ist: Spülen Sie nach dem Abwasch Schwämme und Spültücher aus. Hängen Sie Putzzeug und Geschirrtücher so auf, dass sie schnell trocknen. Waschen Sie die Tücher am besten bei 60 Grad mit einem Pulver-Vollwaschmittel.
Testergebnisse für 25 Handgeschirrspülmittel
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@Paul-PeterZuhetski: Laut Fachexperten ist es unter gesundheitlichen und hygienischen Gesichtspunkten nicht notwendig, das Geschirr in klarem Wasser nachzuspülen. Falls Nachspülen dennoch gewünscht ist, sollte dies auch der Umwelt zuliebe besser in einem mit kaltem Wasser gefüllten Becken oder in einer Schüssel und nicht unter fließendem Wasser erfolgen, bzw. das Geschirr an der Luft trocknen. Studien zeigen, dass nach dem Reinigen von Geschirr sowohl mittels Geschirrspüler als auch von Hand nur äußerst geringe Rückstände des verwendeten Spülmittels nachweisbar sind.
@Ltdeta: Zur Produktgruppe Handgeschirrspülmittel liegen uns aktuell keine konkreten Hinweise zur Relevanz von Mikroplastik vor, weshalb wir in diesem Test von einer Prüfung auf und Bewertung von Mikroplastik abgesehen haben.
Mikroplastik kann zwecks verschiedener Funktionen in Wasch- und Reinigungsmitteln enthalten sein.
In Flüssigwaschmitteln wird Mikroplastik etwa als Trübungsmittel zugesetzt. In einem vergangen Test zur Produktgruppe Glaskeramik-Kochfeldreiniger (test 07/2018) haben wir den Gehalt an Mikroplastik in die Umweltbewertung mit einbezogen, weil hier der mögliche Einsatz mit der Funktion als Abrieb- und Schleifmittel generell bekannt ist.
Die Bewertung im Test Glaskeramik-Kochfeldreiniger erfolgte gleichzeitig auf Basis von Anbieterangaben, weil es unseres Wissens nach zufolge auch zum aktuellen Zeitpunkt noch kein standardisierten Prüfverfahren gibt, um Mikroplastik in Wasch- und Reinigungsmitteln zu quantifizieren.
War laut Anbieter Mikroplastik enthalten, so werteten wir für solche Reiniger die Umwelteigenschaften auf die Note befriedigend ab. Für eine strengere Bewertung fehlten Langzeitstudien, um die Wirkung von Mikroplastik in der Umwelt abschätzen zu können.
Andererseits konnten wir aufzeigen, dass der Einsatz von Mikroplastik im Bereich Kochfeldreiniger eigentlich unnötig ist und Produkte ohne Mikroplastik genauso gut funktionieren.
Für vegan lebende Menschen wäre es sehr hilfreich, wenn entsprechende Informationen bei Tests dieser Art mit aufgenommen würden.
Nachfragen als Privatperson werden von den Herstellern oft ignoriert oder mit Standardschreiben ohne Informationsgehalt beantwortet.
Sehr geehrte Damen und Herren ,
als langjähriger Abonnent habe ich mich gefragt, ob Nachspülen mit klarem klarem Wasser (bspw. in einer Wanne) wirklich notwendig ist, wie Sie es empfehlen? Andere (seriöse) Quellen halten dies für nicht notwendig.
Mit freundlichen Grüßen aus dem schönen Bad Salzuflen
Paul-Peter Zuhetski
Sehr geehrte Damen und Herren,
sollte man das Thema Mikroplastik(Umwelt) nicht mit in die Bewertung einfließen lassen, oder zumindest Aufzeigen welche Mittel ohne Mikroplastik auskommen?