Hier erfahren Sie, wie unsere Tester Labertiere, Avengers und Barbies nach allen Regeln der Kunst auseinandergenommen haben, welche Messungen sie vornahmen – und was das Ergebnis der Prüfungen war.
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Alle Testergebnisse für Sicherheit von Akustik-Spielzeug 12/2019Leise genug für Kinderohren

© Stiftung Warentest / Ralph Kaiser, Peter Roggenthin
Im Akustiklabor. Abgeschirmt von Außengeräuschen ermittelt ein Prüfer die Lautstärke jedes Spielzeugs. Sie darf 80 Dezibel nicht überschreiten, um Kindergehör vor Schaden zu bewahren. Für die Messungen stehen fünf Mikrofone im Abstand von 50 Zentimetern quaderförmig um das Spielzeug herum. Die Prüfer ermitteln den höchsten Lärmpegel der Melodien, Sätze und anderer Geräusche, die es abspielt.
Ergebnis. Alle Produkte im Test sind leise genug.
Kühl genug für Kinderhände

© Stiftung Warentest / Ralph Kaiser, Peter Roggenthin
Im Elektroniklabor. Mit Temperaturfühlern und Strommessgeräten rücken die Prüfer jedem batteriebetriebenen Spielzeug zu Leibe. Sie schalten es mehrfach hintereinander an und messen seinen Temperaturanstieg. Dann nehmen sie es auseinander und simulieren Fehler in der Elektronik, zum Beispiel Kurzschlüsse. Kann ein Spielzeug dadurch überhitzen oder sogar anfangen zu brennen?
Ergebnis. Alle bestehen die elektrischen Sicherheitstests.
Nicht zu stark für Kinderaugen

© Stiftung Warentest / Ralph Kaiser, Peter Roggenthin
Im Lichtlabor. Die im Spielzeug verbauten LEDs dürfen nicht zu stark leuchten, damit sie Kinderaugen nicht gefährden. Um die Lichter zu testen, zerschneidet der Prüfer Stoffe, hebelt Kunststoffgehäuse auf und löst die LEDs aus dem Spielzeug. Auf einer Messapparatur befestigt er jeweils eine der LEDs, stellt sie auf Dauerbetrieb und ermittelt die Lichtintensität.
Ergebnis. Alle untersuchten LEDs halten die Vorgaben der Norm ein.
Zu unsicher für die Gesundheit

© Stiftung Warentest / Ralph Kaiser, Peter Roggenthin
Im Chemielabor. Die Prüfer leisten viel Handarbeit im Labor. Wochenlang schaben sie Lacke ab, zerschneiden Gummi, Kunststoffe und Textilien. Anschließend bestimmen sie, welche der abgewogenen Materialproben kritische Mengen an gesundheitsgefährdenden Substanzen enthalten oder freisetzen.
Ergebnis. Sieben Spielzeuge können wir nicht empfehlen, weil sie zu viel PAK enthalten oder sie zu hohe Mengen an Nitrosaminen abgeben.
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Das Testvideo in diesem Beitrag rundet diesen Artikel echt schön ab. Die EInblicke hinter eure Kulissen finde ich echt sehenswert. Besonders desswegen, da mir dadurch erst bewusst wird, wie viel Mühe ihr euch beim Testen gebt. Ich würde mir öfter solche kleinen Videos wünschen.
@zif: Vielen Dank für die positive Rückmeldung zu unserem aktuellen Test der Akustik-Spielzeuge.
In dieser Untersuchung haben alle geprüften Spielzeuge sämtliche technischen Sicherheitsprüfung ohne Auffälligkeiten gemeistert.
Die festgestellten Mängel beruhen auf Schadstofffunden. Sieben Produkte bewerteten wir mit Ausreichend und Mangelhaft. Wenn im Spielzeug nur sehr geringe Schadstoffmengen nachweisbar waren, haben wir es mit Gut und Befriedigend bewertet - diese Produkte sind empfehlenswert. (spl)
Vielen Dank für den Spiezuegtest kurz vor Weihnachten, er hilft sich zu orientieren im Spielzeugdjungel.
Eine Bitte hätte ich dennoch, da die Darstellung des kombinierten Ergebnisses "Sicherheit und Schadstoffe" doch recht eindimensional ist, die gefundenen Details dort noch aufklappbar hinzuzufügen. Ich finde es relevant, ob ein beispielsweise "befriedigend" von verschluckbaren Kleinteilen, die man Vorher einfach entfernen kann, kommt oder von gefundenen Schadstoffen, die sich nicht so leicht umgehen lassen.
Viele Grüße,
A.
Ich mag eure Testvideos sehr. Ich finde es immer wieder beeindruckend, wie viel Mühe ihr euch gebt, um die Tests durch zu führen. Ich bin auf eure nächsten Videos gespannt.