- Ziele. Überlegen Sie, welche Ziele Sie mit einer Sprachreise erreichen wollen. Wenn Sie neben der Sprache auch Land und Leute kennenlernen möchten, sollte der Unterricht nicht mehr als 20 Stunden pro Woche umfassen.
- Vertrag. Der Vertrag sollte eine genaue Leistungsbeschreibung enthalten: Schule, Kursart, Dauer und Anzahl der Stunden, Teilnehmerstärke, Freizeitangebot, Versicherungen. Die Anzahlung beträgt 10 bis 20 Prozent.
- Veranstalter. Veranstalter mit Sitz in Deutschland haben den Vorteil, dass sie deutschem Reiserecht unterliegen. Sie müssen eine Insolvenzversicherung abschließen und sind Ansprechpartner für Beschwerden.
- Sprachschule. Fragen Sie nach dem Namen der Schule. Die Schule sollte staatlich anerkannt sein. Erkundigen Sie sich nach der Ausstattung. In einer Klasse sollten nicht mehr als 12 Schüler lernen.
- Unterkunft. Private Quartiere sind billig und haben den Vorteil, dass Sie Alltagskultur und Sprache unmittelbar erleben. Allerdings waren die Erfahrungen im Test selten gut. Lassen Sie sich Sonderwünsche wie Nichtraucher, Vegetarier oder Allergiker schriftlich bestätigen. Für einen Aufpreis stehen meist auch Hotels, Apartments und Studentenwohnheime zur Verfügung.
- Reisezeit. Im Sommer sind touristische Ziele wie Spanien und Malta häufig überlaufen und teuer. Außerhalb der Hauptreisezeit sind Sprachreisen oft preisgünstiger. Aber Achtung: Im Winter kann es selbst auf Malta empfindlich kalt werden. Heizungen fehlen dort in den meisten Häusern.
- Anreise. Vom Veranstalter angebotene Flüge und Transfers sind meist teuer. Organisieren Sie diesen Teil der Reise lieber selbst. Zu vielen europäischen Zielen fliegen Billigairlines. Über Transfermöglichkeiten informieren die Veranstalter.
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