
Tennis, Fußball, Pferderennen – vor allem Männer machen bei Sportwetten mit. Sie setzen sechsmal häufiger als Frauen mit Geld auf den Ausgang von Sportereignissen, etwa im Wettbüro. Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BGZA) sind auch illegale Wetten ein Problem. Sie laufen oft online ab. Jeder Achte, der daran teilnimmt, ist erst zwischen 18 und 20 alt. Der Spaß kann süchtig machen. Anzeichen dafür zeigen gut 6 Prozent aller männlichen Wettenden. Sie vernachlässigen zum Beispiel sich selbst und ihr Umfeld. Zudem drohen hohe Schulden. Sorge bereiten vor allem Live-Wetten im Netz. Während ein Spiel läuft, setzen Teilnehmer etwa darauf Geld, wer das nächste Tor schießt. Suchtpotenzial und Risikobereitschaft sind da besonders groß.
Tipp: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet Betroffenen und Angehörigen kostenlose anonyme Telefonberatung unter 0 800/1 37 27 00.
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