freischalten
Testergebnisse für 25 Teigwaren 4/2011Vor dem Kochen
- Lagern. Bewahren Sie rohe, getrocknete Teigwaren möglichst dunkel, trocken und nicht in der Nähe von stark riechenden Lebensmitteln auf. Füllen Sie vor allem Nudeln aus Faltschachteln in dicht schließende Behälter um. Das schützt nicht nur vor Fremdgeruch. Nudeln sind bis zu drei Jahre haltbar, Gemüse- und Vollkornpasta aber nicht so lange.
- Allergenhinweise ernst nehmen. Nehmen Sie als Ei-Allergiker den freiwilligen Hinweis „Kann Spuren von Ei enthalten“ ernst: Bei den Barilla Fusilli n. 98 trifft er zu, bei den Pastino Fusilli fanden die Tester mehr als nur Spuren des hitzestabilen, allergenen Eiklarproteins. Sie riechen gekocht schon sehr leicht nach Ei. Es kann bei der Herstellung in die Nudeln gelangen, wenn vorher eihaltige Teigwaren in den Anlagen produziert wurden.
Kochen
- Viel Wasser nehmen. Nehmen Sie einen großen Topf und rechnen Sie mit einem Liter Wasser pro 100 Gramm Pasta. Sonst besteht die Gefahr, dass die Nudeln aneinanderkleben. Auch gelegentliches Umrühren hilft.
- Al dente kochen. Geben Sie die Nudeln erst ins Wasser, wenn es sprudelnd kocht. Prüfen Sie gegen Ende der angegebenen Kochzeit öfter den Biss der Pasta. „Al dente“ ist sie, wenn nur noch der Kern sehr leicht bissfest ist. Wie lange das bei allen Nudeln im Test dauerte, finden Sie in der vollständigen Fassung des Tests aus test. Die Unterschiede sind groß.
Nach dem Kochen
- Nicht abschrecken. Lassen Sie Nudeln in einem Sieb abtropfen und schrecken Sie sie nicht mit kaltem Wasser ab. Heiß verbinden sich Nudeln und Soße besser – am besten noch im Topf oder in einer vorgewärmten Schüssel.
- Kleben verhindern. Heben Sie etwas von dem abgegossenen Kochwasser auf und geben sie es zurück zu den Nudeln in Topf oder Schüssel. Dann kleben sie nicht zusammen. Ein Schluck Kochwasser können Sie auch in die Soße geben – die darin enthaltene Stärke aus den Nudeln macht sie schön sämig.
-
- Nicht jeder hat einen Bäcker um die Ecke, nicht jeder Bäcker hat sonntags auf. Also Tüte auf, Ofen an, Brötchen rein – schon duftet es zu Hause wie beim Bäcker. Brötchen...
-
- Keime in Lebensmitteln siedeln auf Fleisch, Fisch, Eiern, Salat. Sie können krank machen, sogar lebensbedrohlich sein. Wir stellen die häufigsten Erreger vor.
-
- Größer als der Durchschnitt, gefüllt mit Kapern, Kräutern und Tomate, beträufelt mit zitronigem Olivenöl – aus ganz einfachen Zutaten entstehen Teigtaschen für...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Ich kann mich blackhawk nur anschließen. Selbst 2007 beim Test Spaghetti wurde ein Verhältnis von 3 zu 1 erzielt. Wie sieht es mit einem eigenen Test für Vollkorn-Pasta aus?
@Glasaugen: Unsere Testergebnisse beziehen sich nur auf die untersuchte Charge der Alnatura Bio-Spirelli mit folgendem Mindesthaltbarkeitsdatum: 16-09-2013. Zu anderen Chargen der Alnatura Bio-Spirelli und Alnatura-Nudeln in anderen Formen können wir keine Aussagen machen, da wir sie nicht untersucht haben.
Liebe Test-Leser, ich würde gerne wissen, ob der gleiche Hartweizengriesteig, der für die Alanatura Spirelli verwendet wird, auch in anderen Nudeln von Alnatura aus Hartweizengries Verwendung findet wie: Linguine und Spaghetti? Dann würde doch für diese Nudeln das gleiche Problem bestehen wir für die Alnatura Spirelli?
Schöne Grüße und Danke für eine aufschlußreiche Antwort!
Sorry, ein echtes Mistverständnis.
Unter "Ausgewählt, geprüft, bewertet" stand:
".....untersuchten wir auf Blei, Kadmium, Arsen, Quecksilber, Wachstumsregulatoren sowie stichprobenartig auf Pestizide. Auf die Schimmelpilzgifte Ochratoxin A und Deoxynivalenol (DON) prüften wir mittels Immunaffinitätschromatografie ...."
Da hatte ich doch prompt ein "Gift gegen Schimmelpilze" mit Pestiziden gleichgesetzt. Entschuldigung.
@Boigo: Das Schimmelpilzgift DON, das wir in hohen Mengen in den Alnatura-Bio-Spirelli und enerBio Vollkorn-Spirelli von Rossmann gefunden haben, ist kein Pflanzenschutzmittel. Es ist ein Stoffwechselprodukt, das von Schimmelpilzen der Gattung Fusarium gebildet wird. Es kann sowohl Bio-Hartweizen als auch konventionellen Hartweizen befallen. Wird das Getreide nach der Ernte gereinigt und richtig gelagert, kann dies dazu beizutragen, dass sich nach Ernte kein weiteres Schimmelpilzgift bildet.