Tipps
Vor dem Kochen
- Lagern. Bewahren Sie rohe, getrocknete Teigwaren möglichst dunkel, trocken und nicht in der Nähe von stark riechenden Lebensmitteln auf. Füllen Sie vor allem Nudeln aus Faltschachteln in dicht schließende Behälter um. Das schützt nicht nur vor Fremdgeruch. Nudeln sind bis zu drei Jahre haltbar, Gemüse- und Vollkornpasta aber nicht so lange.
- Allergenhinweise ernst nehmen. Nehmen Sie als Ei-Allergiker den freiwilligen Hinweis „Kann Spuren von Ei enthalten“ ernst: Bei den Barilla Fusilli n. 98 trifft er zu, bei den Pastino Fusilli fanden die Tester mehr als nur Spuren des hitzestabilen, allergenen Eiklarproteins. Sie riechen gekocht schon sehr leicht nach Ei. Es kann bei der Herstellung in die Nudeln gelangen, wenn vorher eihaltige Teigwaren in den Anlagen produziert wurden.
Kochen
- Viel Wasser nehmen. Nehmen Sie einen großen Topf und rechnen Sie mit einem Liter Wasser pro 100 Gramm Pasta. Sonst besteht die Gefahr, dass die Nudeln aneinanderkleben. Auch gelegentliches Umrühren hilft.
- Al dente kochen. Geben Sie die Nudeln erst ins Wasser, wenn es sprudelnd kocht. Prüfen Sie gegen Ende der angegebenen Kochzeit öfter den Biss der Pasta. „Al dente“ ist sie, wenn nur noch der Kern sehr leicht bissfest ist. Wie lange das bei allen Nudeln im Test dauerte, finden Sie in der vollständigen Fassung des Tests aus test. Die Unterschiede sind groß.
Nach dem Kochen
- Nicht abschrecken. Lassen Sie Nudeln in einem Sieb abtropfen und schrecken Sie sie nicht mit kaltem Wasser ab. Heiß verbinden sich Nudeln und Soße besser – am besten noch im Topf oder in einer vorgewärmten Schüssel.
- Kleben verhindern. Heben Sie etwas von dem abgegossenen Kochwasser auf und geben sie es zurück zu den Nudeln in Topf oder Schüssel. Dann kleben sie nicht zusammen. Ein Schluck Kochwasser können Sie auch in die Soße geben – die darin enthaltene Stärke aus den Nudeln macht sie schön sämig.
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