Spielzeug

Bild­strecke: Diese sind gefähr­lich

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Spielzeug - Alarm im Kinder­zimmer

© Stiftung Warentest

Diese sieben Spielzeuge hätten gar nicht verkauft werden dürfen. Im Fachjargon heißt das: Sie sind nicht verkehrs­fähig. Der Grund: Sie sind beim Spielen nicht sicher genug und verstoßen gegen recht­liche Rege­lungen. Oder aber sie enthalten verbotene Schad­stoffe.

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  • Testergebnisse für 15 Holzspielzeuge Anzeigen
  • Testergebnisse für 10 Plastikspielzeuge Anzeigen
  • Testergebnisse für 15 Plüschtiere Anzeigen
  • Testergebnisse für 10 Babypuppen Anzeigen

Zieh­schlange von Plan Toys

Spielzeug - Alarm im Kinder­zimmer

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Spielzeug - Alarm im Kinder­zimmer

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Bei dieser bunten Schlange brach die Zunge ab – ein Kleinteil, das Kinder verschlu­cken können.

Nach­ziehdrache von Eichhorn

Spielzeug - Alarm im Kinder­zimmer

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Spielzeug - Alarm im Kinder­zimmer

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Bei Belastung riss die Schnur des grünen Drachen. Es löste sich eine Kugel, die Klein­kinder leicht verschlu­cken können.

Schiebe­pferd Trotto von Selecta

Spielzeug - Alarm im Kinder­zimmer

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Spielzeug - Alarm im Kinder­zimmer

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Die Lede­rohren des Pferd­chens lösten sich leicht ab. Sie können verschluckt werden.

Babypuppe Lissi

Spielzeug - Alarm im Kinder­zimmer

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Spielzeug - Alarm im Kinder­zimmer

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Der Klett­verschluss an der Rück­seite des Stramplers war leicht abzu­ziehen. Auch ihn können Klein­kinder verschlu­cken.

Trendy Plüschhase von Tedi

Spielzeug - Alarm im Kinder­zimmer

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Dieser Hase enthielt den in Spielzeug verbotenen Weichmacher DEHP. Als Reaktion auf den Test wurde das Plüschtier inzwischen vom Markt genommen.

Teddy von Nanu Nana

Spielzeug - Alarm im Kinder­zimmer

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Spielzeug - Alarm im Kinder­zimmer

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Im aufgenähten Mund des Bären wurde ein verbotener Azofarb­stoff nachgewiesen. Als Reaktion auf den Test wurde das Plüschtier inzwischen vom Markt genommen.

Plüschaffe von sigikid

Spielzeug - Alarm im Kinder­zimmer

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Spielzeug - Alarm im Kinder­zimmer

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Der Affe brannte im Entflamm­barkeits­test viel zu schnell und lichterloh. Flammen dürfen sich bei Plüschtieren maximal drei Zenti­meter pro Sekunde ausbreiten.

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Salvatore am 06.02.2012 um 01:16 Uhr
Mythos "Made in Germany"

Wenn man sich den Spielzeugtest ein Jahr nach diesem Test hier anschaut (Heft 11/2011), bei dem auch das jeweilige Herstellungsland mit angegeben ist, wird man feststellen, dass es sehr wohl Spielzeug aus China gibt, was "gute" Testergebnisse erzielt - und eben auch Spielzeug aus Deutschland, das nur auf ein "ausreichendes" Ergebnis kommt - trotzdem sogar ein TÜV-Siegel vergeben wurde ... Differenzierung ist also angebracht – und Tests, die Spielzeug aus BEIDEN Ländern testen! „Made in Germany“ kann offensichtlich kein Gütesiegel sein, das immer und überall für höchste Qualität aus Deutschland bürgt. Ein Wunder ist dies übrigens nicht, wenn man weiss, dass es der letzte Fertigungsschritt einer Ware ist, der derzeit für die Landesherkunftsangabe entscheidend ist, sprich: Ein Spielzeug kann fast komplett in Indien oder sonstwo hergestellt worden sein – so lange der letzte Fertigungsschritt in Deutschland passiert, lautet die Angabe für das Herstellungsland „Made in Germany“.

Salvatore am 06.02.2012 um 00:58 Uhr
Nicht rumjammern - nachbessern!

Als Familienvater erwarte ich natürlich und selbstverständlich schadstofffreies Spielzeug für meine Kinder – und die Tatsache, dass es für so ziemlich jeden Spielzeugtyp schadstofffreie Produkte gibt, beweist mir, dass es nicht notwendig ist, Spielzeug selber herzustellen, um sicheres Spielzeug zu bekommen. Offensichtlich sind es eben doch zahlreiche (auch deutsche) Herstellerfirmen, die in der Herstellung schlampen oder aus Kostengründen gesundheitsgefährdende Stoffe einsetzen - und die ganz einfach dringend nachbessern müssen … und das werden sie nur tun, wenn es mehr solcher Tests gibt, die den Spielzeugmarkt diesbezüglich kritisch unter die Lupe nehmen … deswegen bitte mehr solcher Tests! Und bitte kein Gejammer wegen „deutscher Arbeitsplätze“ – mangelhafte Spielzeugqualität hat in Kinderhänden nichts, rein gar nichts! zu suchen, da sch… ich auf Arbeitsplätze, die Kinder haben ein Recht darauf, nicht mit gesundheitsschädlichen, krankmachenden Substanzen belästigt zu werden!

JUB1 am 14.12.2010 um 15:50 Uhr
Täglich grüßt das Murmeltier

Irgendwie auch verwunderlich, dass sich solche Testergebnisse immer wiederholen. Vielleicht sind es immer wieder andere Anbieter, die durchfallen, aber sie fallen durch. D.h. ein CE Zeichen ist nicht wirklich viel wert. Oder man vertraut gleich auf ein Mittelding und nimmt nicht Plastik oder Holz, sondern Pappe, wie bei Pappdorf. Na ja, hoffentlich rüttelt das Ergebnis Behörden und Hersteller gleichmaßen wach. In diesem Sinne - frohe Weihnachten.

jeroen am 09.12.2010 um 18:05 Uhr
quality toys

These tests are ridicules. Quality German toys are the best available. Products from China sold in non toy shops are extremely dangerous. they are broken even as you look at them. Test those articles!!

Juergen1971 am 23.11.2010 um 00:39 Uhr
Wie im falschen Film

Ich lese die StWt eigentlich regelmäßig und begrüße auch Tests wie diesen über Spielzeug, aber man sollte die Relation zu manchen Dingen nicht verlieren. Denn wenn man so wie hier Firmen wie Haba und Selecta schon Mängel vorwirft, Hersteller die wirklich qualitativ das non plus ultra darstellen, die ihre Produkte nicht nur selbst genau prüfen, sondern ihr Spielzeug freiwillig vom TÜV und der LGA (GS Zeichen) untersuchen lassen. Also wenn man diesen Maßstab ansetzt, dann muß erst einmal das gesamte Billigspielzeug aus China u.ä. vom Markt genommen werden. Denn dieser Schrott bekommt garantiert kein TÜV oder GS Zeichen. Es dürfte also auch nach diesen Maßstäben in unserem Land nicht verkauft werden. Da dies aber bei uns nicht passiert, sollte man ganz vorsichtig sein mit Schlagzeilen wie (belastetes Spielzeug). Damit werden nur Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet und Panik verbreitet. Denn Haba+Co können sich kein "belastetes Spielzeug" leisten.
Da sie hier vor Ort sind (Presse)