Unter Tage abgebaut: Steinsalz

Im Salzstollen. Aus unterirdischen Lagern kommen Siede- und Steinsalz. Ihr Marktanteil liegt bei 93 Prozent. Sie stammen meist aus Deutschland.
Aus Stollen. Bergmänner bohren, sprengen oder schneiden Steinsalz aus unterirdischen Salzstollen. Dann wird es zutage gefördert, gemahlen, verpackt. Wenn es als Speisesalz verkauft wird, muss es von Natur aus sehr rein sein. Meist gelangt es naturbelassen und nicht raffiniert (ohne Waschen und Zusätze) in den Handel. Zu den Steinsalzen zählen Exoten wie Ur-, Blau- und Kalaharisalz sowie Salz aus Himalaya-Nähe.
Typisch. So groß die Vielfalt, so unterschiedlich ist der Charakter. In der Regel enthalten Steinsalze kein Jod. Manchen werden esoterische Schwingungen oder Heilkräfte nachgesagt, aber das ist nicht belegt.