
Mit einem Bankauszahlplan schaffen sich Sparer ein bequemes regelmäßiges Zubrot. Der Test von Auszahlplänen zeigt aber: Die Rendite ist meist mager. Sparern, die eine sehr lange Auszahlphase wünschen, raten die Experten von Finanztest, das Geld in Portionen zu teilen und einen Auszahlplan mit einem Festgeldangebot zu kombinieren. Die besten Angebote für Festgeld zeigt der ständig aktualisierte Produktfinder Zinsen.
Das bietet der Test
Finanztest hat 80 Anbieter nach Auszahlplänen gefragt. Die Stichprobe umfasst Großbanken, überregionale und regionale Privatbanken, in- und ausländische Direktbanken sowie eine Auswahl von Sparkassen und Genossenschaftsbanken nach Marktbedeutung. Neben den Testergebnissen lesen Sie, wie die Kombi von Auszahlplan und Festgeld am besten funktioniert.
Der Einstieg in den Testbericht
„Großeltern sind oft nicht nur großzügig, sondern auch klug. Wenn sie ihren Enkeln einen Batzen Geld schenken, kaufen die davon vielleicht ein neues Auto oder machen einen längeren Luxusurlaub. Auch schön, aber vielleicht nicht im Sinne der Geldgeber. Schenken die Großeltern stattdessen einen Bankauszahlplan, erhalten die Enkel monatlich einen festgelegten Betrag, den sie für ihre Studien- oder Ausbildungszeit gut brauchen können. Senioren könnten sich mit dem Bankauszahlplan aber auch selbst ein verlässliches Zusatzeinkommen genehmigen. Wenn zum Beispiel die Lebensversicherung fällig wird, können sie das Geld in einen Auszahlplan stecken und damit für einen bestimmten Zeitraum ihre Rente aufbessern.“
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- Pro Jahr 0,5 Prozent. Mehr ist mit Bankauszahlplänen bei zehn Jahren Laufzeit nicht zu holen. Für viele Rentner sind sie dennoch eine interessante (Zusatz-)Option....
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- Was bringt es, hundert Euro im Monat zu sparen? Wie groß ist nach zehn Jahren der Unterschied zwischen 1 und 3 Prozent Rendite? Solche Fragen beantwortet unser Rechner.
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- Der Ombudsmann gibt einem Kunden im Streit mit seiner Sparkasse recht. Dennoch muss der Kunde für sein Geld klagen.
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