Verschwörungsmythen sind nicht bloß absurde Ideen. Ihre Verbreitung richtet Schaden an. Das müssen Sie wissen.
„Verschwörungstheorien“ sind keine echten Theorien
Verschwörungstheorien haben keine wissenschaftliche Grundlage. Da es sich nicht wirklich um Theorien handelt, sprechen Experten auch von „Verschwörungsideologien“ oder „Verschwörungsmythen“. Es dominiert der Glaube, dass hinter allem eine Verschwörung steckt, die Welt wird in Gut und Böse eingeteilt, rationale Argumente zählen meist nicht.
Besonders im Internet kursieren Verschwörungsmythen
Nicht alle Verschwörungsmythen sind leicht zu durchschauen. Einer Bitkom-Umfrage zufolge fällt es fast jedem Zweiten schwer sie zu erkennen. Besonders häufig finden sich Verschwörungsmythen in sozialen Netzwerken. Gefährlich ist das, weil sie Misstrauen in die Wissenschaft schüren und undemokratisches Denken verstärken. Mehr Infos dazu bietet die Bundeszentrale für politische Bildung.
Seriöse Quellen von Falschinformationen unterscheiden
Kommt Ihnen ein Beitrag merkwürdig vor, sollten Sie stets die Quelle überprüfen. Bei Internetseiten finden Sie im Impressum Infos über die Betreiber. Versuchen Sie, mehr über sie herauszufinden. Fehlt das Impressum, ist die Quelle in der Regel unseriös. Nutzen Sie seriöse Fakten-Prüfer-Seiten wie Faktenfinder oder Faktencheck. Journalistinnen und Journalisten entlarven dort Fake News und legen offen, wie die Fälscher operieren.
Corona. Ein beliebtes Thema bei Verschwörungsgläubigen ist die Corona-Pandemie. Wir bieten aktuelle, verlässliche Informationen zu den wichtigsten Corona-Fragen – nebst einer Liste aller wichtigen und seriösen Quellen zum Thema.
-
- Der Bundesgerichtshof hat das soziale Netzwerk Facebook in seine Schranken verwiesen: Es darf in Deutschland vorerst nicht weiter uneingeschränkt Nutzerdaten...
-
- Der Umgang mit Daten ist in der Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) geregelt. Wir erklären, welche Rechte sich daraus für Verbraucher ergeben.
-
- WhatsApp, Instagram und Facebook Messenger sollen miteinander verknüpft werden – geht es nach Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. Das Bundeskartellamt will die Fusion...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Der Artikel klärt wenig auf und sollte unbedingt verbessert werden. Haß und Hetze sind keine Straftatbestände. Dagegen sind Beleidigung, falsche Tatsachenbehauptung und Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen Straftaten. Das NetzDG gilt bei vielen Verfassungsrechtlern als verfassungswidrig, weil es zu unbestimmt ist. Der Intention des NetzDG war anscheinend, Zensur zu ermöglichen. Gleiche Maßstäbe gelten bei allem leider nicht. Jesus und die christliche Religion zu verunglimpfen wird praktisch nicht verfolgt, bei einer anderen Religion sieht das ganz anders aus. Da bekommt man sogar Probleme, wenn man aus ihrer Quelle zitiert. Zur Causa Künast empfehle ich den Blog von Hadmut Danisch.
@j-m-s: Wie im Artikel beschrieben, darf Facebook Nutzerinnen und Nutzer in seinen Nutzungsbedingungen verpflichten, ihren echten Namen nicht nur bei der Anmeldung anzugeben, sondern ihn auch bei Aktivitäten auf der Plattform zu verwenden. Nach Ansicht des BGH dürfen alle, die sich vor Mai 2018 – also vor Anwendung der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) – bei Facebook registriert haben, unter einem Pseudonym nutzen dürfen.
Nutzerinnen und Nutzer, die ihre Konten nach Mai 2018 eröffnet haben, darf Facebook zum Verwenden ihres echten Namens verpflichten.
Es stimmt nicht, dass man bei Facebook mit dem Klarnamen posten muss. Bestes Beispiel ist https://www.facebook.com/stiftungwarentest
Ich schließe für mich daraus: Die Worte Meinungsfreiheit/Meinungsäußerung sind zwar schöne Worte nur werden sie in ihrem eigentlichen Sinn missbraucht. Dieses war mit Sicherheit 1880 nicht die Absicht von Konrad Duden als er das wundervolle Werk "den Duden " erfand. Er sollte eigentlich zur einer einheitlichen Rechtschreibung sowie Grammatik dienen. Ganz ehrlich zu DDR-Zeiten waren Meinungsfreiheit/Äußerung nicht beliebt. Aber man machte es dem Menschen von vorn herein klar und zeigte es auch deutlich. Nicht wie heute, man benutzt bestimmte Worte, Sätze, Begriffe zum Schein, werden sie jedoch angewendet, lernt man verdammt schnell, nicht viel hat sich zum Wohle der Bürger im Gegensatz zu früher geändert. Manche Gebiete sogar noch schlimmer. z.B. Schulbildung, etc. Warum? dieses z.B. darf ich so zu sagen nicht ausführlich schreiben. Schade und peinlich für Regierung. Leider!!!! Bekanntlich sollte man aber die "Hoffnung" nie aufgeben!!! In diesem Sinne, Liebe Grüße an euch da draußen!!!
Wenn man so über eine Firma o.ä. geladen ist, dass man das Gefühl hat, dass einem der Kragen platzt, hier ein Tipp:
Die Kritik erst einmal am PC in einer Textverarbeitung vorschreiben und abspeichern. So ist erst einmal der größte Dampf abgelassen. Einige Tage später die Datei erneut öffnen. Wenn man dann immer noch meint, dass die Kritik nötig ist, dann den Text in das Bewertungsportal kopieren. Oftmals dürfte die Kritik dann auch umformuliert werden, so dass sie sachlicher ist. Bei der Gelegenheit können im Übrigen auch Rechtschreib-, Grammatik- und Logikfehler ausgemerzt werden.