Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt:
- Daten. Halten Sie sich zurück bei der Angabe persönlicher Informationen.
- Bedingungen. Erkundigen Sie sich über die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Netzwerks und die Bestimmungen zum Datenschutz.
- Freunde. Seien Sie wählerisch bei Kontaktanfragen – Kriminelle „sammeln“ Freunde, um Personen zu schaden.
- Passwort. Verwenden Sie für jede Internetanwendung ein unterschiedliches und sicheres Passwort.
- Arbeitgeber. Geben Sie keine vertraulichen Informationen über Ihren Arbeitgeber und Ihre Arbeit preis.
- Links. Klicken Sie nicht wahllos auf Links – soziale Netzwerke werden verstärkt für Phishing genutzt.
- Rechte. Prüfen Sie kritisch, welche Rechte Sie den Betreibern an den von Ihnen eingestellten Bildern, Texten und Informationen einräumen.
- Misstrauen. Bei „zweifelhaften“ Anfragen sollten Sie sich außerhalb sozialer Netzwerke nach der Vertrauenswürdigkeit erkundigen.
- Aufklärung. Sprechen Sie mit Ihren Kindern über Gefahren, die bei der Nutzung sozialer Netze bestehen. Helfen Sie bei der Profileinstellung.
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- WhatsApp, Signal, Telegram & Co sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Unser Messenger-Vergleich zeigt, welche der 16 Chat-Dienste im Test besonders sicher sind.
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- Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat das Datenschutzabkommen „Privacy Shield“ zwischen der Europäischen Union und der USA am 16. Juli 2020 gekippt. Die Vereinbarung,...
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Vielen Dank für den lesenswerten Test. Ich möchte nur kurz anbringen, dass einige kleinere - insbesondere deutsche - Netzwerke sich durchaus große Mühen bereiten, ein gänzlich anderes Geschäftsmodell zu den großen wie FB etc. zu etablieren. Ein kleines und innovatives soziales Netzwerk ist z.B. www.weactive.com. Dort werden grundsätzlich erst gar keine wesentlichen Daten erfragt. Von der Idee her sehr sympathisch aber alles leider noch sehr in den Kinderschuhen.
Direkt nach dem versenden von eMails erschien lange Zeit unten ein Fenster von facebook, der eMailempfänger sei Mitglied bei facebook und ich solle mich auch dort umsehen (in diesem Sinne, nicht wortgetreu).
Was geht mich das an, wer alles bei facebook ist? Wieso kriegt jeder so eine Meldung? Hat mit Datenschutz ja nix mehr zu tun!
Einer meiner Bekannten hatte auch noch ein ziemlich beknacktes Bild von sich eingestellt. Schön blöd, sich so zum Affen zu machen.
Der denkt wohl nicht daran, das auch dieses - hm - peinliche Bild auf dem PC seines jetzigen oder zukünftiges Chefs landen könnte, wenn der mal eine mail schickt. Wofür muß man sich wohl erst einloggen, wenn man heimlich doch öffentlich wird? Zum Glück war auf diesen kleinen facebook-Fenstern auch eine Klickmöglichkeit, den Quatsch wieder abzubestellen. Werbung durch Datenmißbrauch ist für mich Grund genug, bei facebook ganz bestimmt nicht mitzumachen. Kurz danach kamen die ersten Datenmißbrauchs-Meldungen in den Medien...
Dear Mr Primus,
I met Mr Gerd Billen in Berlin 3 weeks ago and he asked me to contact you.
You can reach me via Bart.Stevens (at) ichoosr.com
Looking forward to talk to you.
Bart Stevens
Seit einiger zeit erscheint auf meinem PC immer wieder die meldung Fecbok teilen. Er hat sich sogar bei mir in die Mailks eingeschlichen. Ich könnte verzweifeln. Versuche dann immer den darunter angegeben Link anzuklickken jetzt kommt das auch da rein. wie kann ich den Facbok loswerden. Kann mir jemand Umterstützung dazu geben. Ich hatte mich nie bei Facebok zumindest wissentlich, eingelogt. Da ioch dem Treiben von Angang an nicht glaubte
Die kommerziellen sozialen Netzwerke sind nicht nur aufgrund der Datenverwendung im Auge zu behalten. Gerade Facebook ist dermaßen kommerziell, dass einem da schon die Haare zu Berge stehen. Es wird viel Geld mit Benutzerdaten verdient. Doch hier tun sich alle der bekannten Netzwerke nicht sonderlich schwer - mit dem Datenhandel. Auch die gesellschaftlichen Veränderungen, die mit der intensiven Nutzung von SN einhergehen, sind nicht unbedingt wünschenswert. Immer mehr Leute vereinsamen weltweit durch die Nutzung des internets allgemein. Das sollte uns doch eigentlich stutzig machen. Doch hieran stört sich kaum jemand. Viellcht auch deßhalb, weil dazu kaum Informationen im Netz vorhanden sind - bzw. niemand danach sucht.
Ein Artikel, der dies meiner Meinung nach ganz gute beleuchtet findet sich hier: http://www.icando.eu/index.php?option=com_myblog&show=die-sozialen-netzwerke-und-der-wandel-in-der-gesellschaft.html&Itemid=60&lang=de || Grüße