Werbung auf Facebook, Twitter, Youtube und anderen Sozialen Netzwerken gewinnt rasant an Bedeutung. Immer mehr Firmen verlagern ihr Marketing auf Seiten wie Google+, MeinVZ, auf FlickR: Sie machen Blogs und Podcasts – und suchen Leute, die das können. „Social Media Manager“ sind gefragt. Das Problem: Es gibt kaum welche. Bisher verfügt nur jede zehnte Firma über speziell geschulte Mitarbeiter. Hier entsteht ein neuer Beruf. Wer einen Jobeinstieg sucht oder seine Karriere voran bringen möchte, kann das mit einer entsprechenden Weiterbildung tun.
Es gibt ein breites Spektrum an Kursen und Seminaren, die in ein oder zwei Tagen einen Einstieg ins Thema bieten – genug um zu lernen, worum es geht, und genug, um aufs professionelle Arbeiten vorzubereiten. Die von von Finanztest getesteten Angebote vermitteln Grundlagen. Die Preisspanne ist enorm: von 39 Euro bis 1 618 Euro. Genauso unterschiedlich ist die Qualität.
Im Test: Zehn offene Social-Media-Marketing-Kurse.
Beispiele Social Media Marketing
Die Stiftung Warentest hat einige Beispiele für ein gelungenes Social Media gesammelt. Sie zeigen, wie Wissen rund um Social Media Marketing zum Einsatz kommen kann – etwa bei der Firma Dell, die eine Plattform für gebrauchte Laptops entwickelt oder beim Whisky-Hersteller Laphroig, der sein Getränk auf besondere Weise bewirbt.
- App-Tracking-Transparenz (ATT): So heißt die neue Funktion, mit der Apple iPhone-Besitzer vor Datenkraken schützen will. Leider hilft der Tracking-Schutz nur begrenzt.
- Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat das Datenschutzabkommen „Privacy Shield“ zwischen der Europäischen Union und der USA am 16. Juli 2020 gekippt. Die Vereinbarung,...
Die Zeilen haben mir in meinem letzten Kommentart nicht ganz gereicht, deshalb noch eine Ergänzung :0) Im Test wird abgefragt, ob juristische Inhalte vermittelt worden sind. Für einen groben Überblick ist das gut, aber wenn im Arbeitsalltag eines Social Media Managers juristische Fragen auftauchen, würde ich einen Anwalt hinzuziehen, der auf Online-Recht spezialisiert ist. Ich halte die Frage, ob die Teilnehmer den Nutzen und die Chancen von Social Media verstanden haben und es in der Praxis sicher umsetzen können, mindestens für genauso wichtig. Meiner Erfahrung nach ist für viele Teilnehmer das Angebot zu theoretisch. Sie pauken und können das Wissen nach der Weiterbildung nicht anwenden. Deshalb bin ich der Meinung, dass der Praxisbezug mit abgefragt werden sollte im Test. Und ideal fände ich Weiterbildungen, die die Teilnehmer dazu motivieren und inspirieren, ihre eigene Erfahrungen mit Social Media zu machen. Erst wenn man Social Media selber lebt, kann man überzeugen.
Ich habe gerade den ganzen Test gelesen und finde ihn sehr spannend. Es werden viele Details angesprochen, die man sonst erst erfährt, wenn man an der Weiterbildung teilgenommen hat. Teilweise wird beim Test nicht deutlich, ob es sich um eine Einzelerfahrung des Testteilnehmers handelt oder ob es dem Standard entspricht. Mich würde auch sehr interessieren, ob bei den angesprochenen Mängeln inzwischen nachgebessert worden ist. Ich bin selbst Social-Media-Dozentin und habe mehrere Anregungen mitgenommen, was ich weiter optimieren kann. Sinnvoll fände ich auch noch die Unterscheidung zwischen Weiterbildungen zum Thema "Social Media Marketing" und Ausbildungen zum "Social Media Manager".
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
...wegen Schleichwerbung.
Die Zeilen haben mir in meinem letzten Kommentart nicht ganz gereicht, deshalb noch eine Ergänzung :0)
Im Test wird abgefragt, ob juristische Inhalte vermittelt worden sind. Für einen groben Überblick ist das gut, aber wenn im Arbeitsalltag eines Social Media Managers juristische Fragen auftauchen, würde ich einen Anwalt hinzuziehen, der auf Online-Recht spezialisiert ist.
Ich halte die Frage, ob die Teilnehmer den Nutzen und die Chancen von Social Media verstanden haben und es in der Praxis sicher umsetzen können, mindestens für genauso wichtig. Meiner Erfahrung nach ist für viele Teilnehmer das Angebot zu theoretisch. Sie pauken und können das Wissen nach der Weiterbildung nicht anwenden. Deshalb bin ich der Meinung, dass der Praxisbezug mit abgefragt werden sollte im Test. Und ideal fände ich Weiterbildungen, die die Teilnehmer dazu motivieren und inspirieren, ihre eigene Erfahrungen mit Social Media zu machen. Erst wenn man Social Media selber lebt, kann man überzeugen.
Ich habe gerade den ganzen Test gelesen und finde ihn sehr spannend. Es werden viele Details angesprochen, die man sonst erst erfährt, wenn man an der Weiterbildung teilgenommen hat.
Teilweise wird beim Test nicht deutlich, ob es sich um eine Einzelerfahrung des Testteilnehmers handelt oder ob es dem Standard entspricht. Mich würde auch sehr interessieren, ob bei den angesprochenen Mängeln inzwischen nachgebessert worden ist.
Ich bin selbst Social-Media-Dozentin und habe mehrere Anregungen mitgenommen, was ich weiter optimieren kann.
Sinnvoll fände ich auch noch die Unterscheidung zwischen Weiterbildungen zum Thema "Social Media Marketing" und Ausbildungen zum "Social Media Manager".
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