
Was das Smartphone fürs Handy, ist der Smart-TV fürs Fernsehen: Internetfähig und mit Zusatzschnittstellen wie USB, Netzwerk und WLan versehen, ermöglicht er mehr als nur Fernsehen. Videos und Software aus dem Netz zu laden, mag komfortabel sein, doch wie sieht's mit dem Schutz der Privatsphäre aus? Um das in Erfahrung zu bringen, hat die Stiftung Warentest Geräte von acht renommierten Anbietern auf Datenschutz geprüft. Funktioniert die Kamera als Wanze? Sendet das zur Fernbedienung umfunktionierte Smartphone Intimes aus dem Wohnzimmer? Als Datenschleuder erwies sich der neue Standard für interaktives Fernsehen HbbTV.
Im Test: Fernseher der Marken LG, Loewe, Panasonic, Philips, Samsung, Sony, Technisat und Toshiba mit HbbTV-Funktionalität und Internetzugang, teilweise auch mit Kamera und Mikrofon für Videotelefonie. Alle Fernseher können per App vom Smartphone oder Tablet bedient werden.
Tests von Fernsehern: Testergebnisse von weit über 600 Geräten finden Sie im Produktfinder Fernseher.
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In der c't 5/2014 gab es zu dem Thema mehrere gute Artikel, in «Gezähmte Monster» wurde sehr ausführlich beschrieben, wie man die Spionage verhindern kann. Im Prinzip hat man aber das gleiche Problem wie bei PCs, Handies, Routern und allen Geräten, die mit dem Internet verbunden werden: Sie können spionieren und Sicherheitslücken haben. Die Frage ist immer, ob bekanntgewordene Sicherheitslücken gestopft werden. Für Android gibt es praktisch keine Updates, für XP und OS X <= 10.6 nicht mehr, für Router manchmal (Fritz!Box wird gut unterstützt) und für SmartTVs auch nur manchmal. Test sollte endlich in das Urteil einbeziehen, ob es Updates gibt. Man sollte nichts mehr kaufen und benutzen, was unsicher ist. Ich würde eher mit dem Computer fernsehen, wenn ich diese ganzen Funktionen will. Der ist einfacher zu aktualisieren und besser zu kontrollieren. USB-TV-Sticks sind außerdem billig.