Testergebnisse für 6 Smart Home Zentralen 08/2018
Ein ständiger Austausch von Informationen ist die Voraussetzung für das schlaue Zuhause. Die Fäden laufen in der Zentrale zusammen, die den Informationsaustausch zwischen Sensoren und den sogenannten Aktoren koordiniert und das Smart Home regelt, ohne dass der Nutzer eingreifen muss.

© Stiftung Warentest / Ralph Kaiser, Hendrik Rauch (M)
Sensor
Bewegungsmelder, Thermometer und Co erfassen einen Zustand und melden ihn – meist per Funk – an die Zentrale. Die bündelt alle Infos und setzt sie in Befehle um.
Aktor
Lampen, Jalousiemotoren, Thermostate für die Heizung oder smarte Steckdosen übersetzen die Befehle der Zentrale in Aktion: So fahren etwa die Rollos herunter, ohne dass der Nutzer das anweist.
-
- Hacker können das HomeTec Pro CFA3000 knacken. IT- und Versicherungsexperten raten, das Schloss nicht mehr zu nutzen. Doch Abus weigert sich, das Gerät auszutauschen.
-
- Smarte Türschlösser machen das Leben leichter. Haus- oder Wohnungstür lassen sich per App, Smartphone, Fingerabdruck oder Sprachassistent öffnen. Wie gut...
-
- Das Heim im Blick – für 45 oder fast 300 Euro? Was die Überwachungskameras im Test unterscheidet, sind Preis und Ausstattung. Alarm und Videos aufs Handy schicken alle.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@WGT_TEST: Unsere Produktauswahl orientierte sich an den Anbietern, die auch schon in unserem ersten ausführlichen Artikel zu Smarthome (07/2017) behandelt hatten. Damals hatten wir uns rein redaktionell mit dem Thema auseinandergesetzt. Nun wollten wir den interessierten Lesern mit einer eigenen vergleichenden Untersuchung das Thema näher bringen. Uns ist bewusst, dass der Markt durchaus mehr Anbieter umfasst. Leider ist es bei einem so neuen Thema immer recht schwierig, die verbreitetsten Anbieter anhand von offiziellen unabhängigen Marktzahlen zu ermitteln. Oft sind diejenigen am Markt, die am meisten Werbung machen und Artikel in Magazinen oder Foren unterbringen nicht immer auch diejenigen, die auch die größte Marktbedeutung haben. Noch ist das Thema Smart Home eher ein Nischenthema. Wir gehen aber davon aus, dass die Bedeutung weiterhin zunehmen wird. Wir werden natürlich am Thema dranbleiben und planen bereits weitere Untersuchungen zum Thema Smart-Home, – dann garantiert auch mit verlässlicheren Marktzahlen und einer breiteren Produktpalette. (Se)
@Stiftung_Warentest: Ihre Auswahl der Anbieter zeigt in meinen Augen leider, dass sich sich unzureichend mit der Thematik beschäftigt haben. Wenn Sie sich einmal anschauen, über welche Smart-Home-Systeme in den einschlägigen Foren von Nutzern diskutiert wird, dann werde Sie dort aus Ihrem Test lediglich Homematic von eQ-3 finden.
Mein Haus ist recht umfangreich automatisiert (Rollläden, Markise, Lampen, Heizung, Rauchmelder, Regensensor. etc.) und ich kenne die relevanten Smart-Home-Lösungen am Markt. Vielleicht würde es helfen, wenn die Stiftung Warentest bei solchen Themen auf externe Berater zurückgreifen würde (z.B. c't).
@alle: Es ist leider ein Grundproblem unserer Testarbeit, dass wir in unseren Untersuchungen nicht alle am Markt erhältlichen Modelle prüfen und nicht alle Verbraucherwünsche erfüllen können. Mit diesem Dilemma müssen wir und auch unsere Leser leben. Da unsere Untersuchungen sehr kostspielig sind, ist die Anzahl der Testplätze begrenzt. Wir stehen deshalb ständig vor der Aufgabe, den Markt mit relativ wenigen Modellen möglichst gut abzubilden. Bei der Produktauswahl sind die Verkaufshäufigkeit und Marktbedeutung ein wichtiges Auswahlkriterium. Produkte mit vergleichsweise geringer Marktgängigkeit können da schon mal durchs Raster fallen. Wenn einige Anbieter nicht im Testfeld berücksichtigt wird, ist dies jedoch nicht mit einer Negativwertung verbunden. Es sind schlicht und einfach Kapazitätsgründe, die dem Umfang unserer Tests Grenzen setzen. (Se)
Produktauswahl is schwer nachvollziehbar, gerade wenn Unterstützung mehrerer Funkstandards ein Kriterium sein soll... So unterstützt die Zentrale der deutschen Anbieters Codeatelier ("homee") sowohl WLAN, Z-Wave, Zigbee als auch EnOcean. Das ganze wahlweise cloud-frei...
Ihre Anbieterauswahl für den Test in Heft 08/2018 lässt wichtige Marktteilnehmer außen vor - warum fehlen die in Deutschland verbreiteten Smart-Home-Lösungen von Rademacher (HomePilot) und Somfy (TaHoma)?