Testergebnisse für 10 Ski- und Snowboardhelme für Erwachsene 12/2016
Den besten Unfallschutz bieten die beiden Testsieger: der 235 Euro teure Casco SP-6 Airwolf und der komfortable Uvex p1us für 100 Euro. Der billigste gute Helm ist mit 90 Euro der K2 Phase Pro. Er bietet integrierte Lautsprecher, die aber wegen Ablenkungsgefahr und des Unfallrisikos nur im Stand abseits der Piste genutzt werden sollten. Ein Helm muss richtig passen. Im Zweifel ist ein passender befriedigender Helm besser als ein guter, der sich nicht anschmiegt.
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@drulrich: Bei Skihelmen verhält es sich ähnlich wie bei Fahrradhelmen. Ein festes Verfallsdatum gibt es nicht. Der TÜV empfiehlt, einen Skihelm aus Carbon oder Fiberglas aus Sicherheitsgründen nicht länger als 5 Jahre zu nutzen, der Hersteller Uvex spricht bei seinen Produkten von 8 Jahren. Bei InMould- oder ABS/Polycarbonat-Helmen kann ein Wechsel bereits nach 3-4 Jahren sinnvoll sein, je nach Beanspruchung und Lagerung. Ein Austausch sollte aber in jedem Fall nach einem Sturz gleich welcher Schwere sowie bei äußerlich sichtbaren Beschädigungen (Schale, Befestigung, Visier zerkratzt) erfolgen. (Bee)
Warum gibt es bei Skihelmen kein Herstellungs- oder Verfallsdatum wie bei Fahrradhelmen ? Sie erwähnen es nirgendwo . Oder hab' ich was übersehen ?
@cb66: aufgrund eines nur begrenzten Seitenumfangs für diesen Test, können wir den Fokus nur auf bestimmte Aspekte/ Themenschwerpunkt, bspw. Tipps für den Skihelmkauf legen. Allerdings kann der Tabelle entnommen werden, dass sowohl der schwerste, als auch einer der leichtesten Helme den besten Unfallschutz bieten. Wir werden Ihre Anmerkungen aufnehmen und für kommende Tests berücksichtigen. (Se)
Es gibt 2 grundlegende Technologien bei Skihelmen: Inmould und Hardshell. Angeblich ist Inmould leichter, Hardshell dafür stabiler. Dazu gibt es Helme, die beide Technologien und damit auch deren Vorteile verbinden (Hybrid-Helme) sollen. Wieso sind Sie auf dieses Thema überhaupt nicht eingegangen?
@cb66: Möglicherweise will Salomon dem Käufer damit sagen, mit seinem Helm 30 Prozent über der Klasse-B-Norm zu liegen, was immer das heißen mag. Wir haben die Helme jedoch wie im Artikel beschrieben anhand der härteren Klasse-A-Norm geprüft. Diese Prüfung bestand der Ranger2 im Hinblick auf die Durchstichfestigkeit nicht und konnte deswegen nur mit Ausreichend bewertet werden, siehe "So haben wir getestet" unter "Abwertungen". (Bee)