
„Ohne Silikone“ – das steht auf immer mehr Shampoos, Haarspülungen und -kuren. Die Anbieter reagieren offenbar auf die Kritik von Umweltschützern und immer mehr Verbrauchern. Silikone haben zwar die praktische Eigenschaft, die Haaroberfläche zu glätten und das Haar glänzend und geschmeidig zu machen. Gleichzeitig bereiten sie aber Probleme. „Sie sind biologisch schwer abbaubar. Was sie in größeren Mengen in der Umwelt bewirken könnten, ist derzeit unklar“, sagt Marcus Gast, Experte für Wasch- und Reinigungsmittel beim Umweltbundesamt. Ein weiterer Kritikpunkt: Silikone können sich über längere Zeit am Haar anlagern. Es gibt Berichte, dass die Haare sich dadurch schlechter färben lassen.
Tipp: In der Liste der Inhaltsstoffe erkennen Sie Silikone an der Endung „-icone“ oder „-iloxane“.
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