Sichere Fußballstadien – So funktioniert es
- Fluchtwege. Fluchtwege müssen kurz und gradlinig sein. Selbst kleine Hindernisse sind gefährlich, wenn tausende Menschen an ihnen vorbeiströmen müssen.
- Orientierung. Ausgänge und Fluchtwege müssen deutlich beschildert und schnell erkennbar sein. Auch bei Dunkelheit.
- Treppen und Gänge. Treppen und Gänge müssen von mehreren Personen nebeneinander genutzt werden können. An schmalen Durchgängen kann hoher Staudruck entstehen. Staudruck und Massenpanik sind eine gefährliche Kombination.
- Stolpersicher. Fluchtwege müssen frei von Hindernissen sein. Schmale und unregelmäßige Treppenstufen, offene Handläufe an Geländern und Papierkörbe in den Laufwegen sind gefährliche Stolperfallen.
- Evakuierung. In Notfällen, etwa bei einer Bombendrohung, muss ein Stadion innerhalb kürzester Zeit geräumt werden können. Das geht nur über breite Fluchtwege und große Ausgänge.
- Rettungstore. Rettungstore bieten doppelten Schutz. Während des Spiels schützen Sie Spieler und Schiedsrichter vor Flitzern und übermütigen Zuschauern. Im Falle einer Panik öffnen sie den Zuschauern den Fluchtweg über das Spielfeld.
- Brandschutz. Die Feuerwehr braucht freien Zugang und einen Rundweg ums Stadion. Ebenso wichtig sind Brandmelder, Sprinkleranlagen, Rauchabzüge und Steigleitungen fürs Löschwasser.
- Krawall. Unbefestigte Gullideckel und lose Papierkörbe sind in der Hand von Hooligans gefährliche Waffen. Gute Stadien müssen so gebaut sein, dass Krawallmacher keine Munition finden.
-
- Adventskranz und Tannenbaum begleiten viele durch die Weihnachtszeit − doch sie bergen auch Feuergefahren. So lässt sich das Brandrisiko minimieren.
-
- 13 Rauchmelder im Test schneiden gut ab. Manche sind etwas empfindlich. Einer warnt spät – mangelhaft. Hier finden Sie günstige Einzelgeräte und funkvernetzbare Melder.
-
- Die britische Partnerorganisation der Stiftung Warentest „Which“ warnt vor dem Kauf von 250 von ihr getesteten Kühl- und Gefriergeräten. Grund: Sie fielen in Brandtests...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.