Sicher in den Winter­urlaub

Die optimale Ausrüstung

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Das richtige Equipment ist die halbe Miete für einen gelungenen und sicheren Winter­urlaub. test.de hat die Tests der letzten zwei Jahre zusammen­gestellt. Auch aus älteren Tests früherer Jahre sind noch vereinzelt gute Produkte erhältlich.

Skihelme für Erwachsene

Wedeln ohne Helm? Keine gute Idee. Denn selbst ein mittel­mäßiger Kopf­schutz ist immer noch besser als gar keiner. Besonders komfortabel sind moderne Skihelme mit fest montiertem Visier – vor allem für Brillen­träger. Der Verein für Konsumenten­information (VKI), die österrei­chische Part­ner­organisation der Stiftung Warentest, hat vier Visier-Helme geprüft – zwei davon sind gut.

Zum aktuellen VKI-Test

Beim Vorgänger-Test des VKI haben acht Helme mit gut abge­schnitten. Sie sitzen gut und bieten einen ordentlichen Schutz. Zumindest unter dem Namen des Testsiegers von 2012 wurde bei der jüngsten Stich­probe der Stiftung Warentest noch ein Helm im Handel angeboten.

Im Test: 17 Skihelme für Erwachsene im Preis­bereich bis 150 Euro, acht davon gut.
Test Skihelme.

Skibrillen für Erwachsene

Skibrillen mit Wechselscheiben gibt es viele. Aber nur bei wenigen geht der Wechsel von der Schlecht- zur Schönwetterscheibe wirk­lich fix. Der Test der Stiftung Warentest, durch­geführt von der österrei­chischen Part­ner­organisation VKI, zeigt: Schnell, einfach und sicher gelingt das nur mit dem Magnetsystem von Uvex. Auch Brillen der Tochterfirma Alpina sind damit ausgestattet. Uvex und Alpina liegen im Test mit Abstand vorn.
Im Test: 13 Skibrillen mit Wechselscheiben in der Preisklasse von 29 bis 249 Euro. Eine kurze Stich­probe der Stiftung Warentest am 21.11.14 hat ergeben, dass der Handel 4 der Modelle (zumindest Helme gleichen Namens) noch anbietet, darunter die Plätze 1 und 2.
Test Skibrillen.

Ältere Tests der Stiftung Warentest

Die folgenden Tests sind bereits älter als zwei Jahre und darum kostenfrei abzu­rufen. Aktuelle Stich­proben der Stiftung Warentest deuten darauf hin, dass einige der getesteten Modell eventuell noch unver­ändert im Handel sind.

Skihelme und Skibrillen für Kinder und Jugend­liche. Kinder und Jugend­liche dürfen viele Skipisten Europas nur noch mit einem Helm herab sausen. Doch welcher eignet sich? Nur wenige Modelle im Test bieten richtig guten Schutz. Skibrillen zählen zwar zum freiwil­ligen Skizubehör des Nach­wuchses, aber auch sie sollten Eltern mit Bedacht auswählen. Im Test des VKI über­zeugte nur jedes vierte Modell – die anderen hatten Probleme: Schad­stoffe, kratzer­anfäl­lige Scheiben oder nicht genug UV-Schutz.
Im Test: 12 Ski- und Snowboard­helme für Kinder und Jugend­liche, Preis: 50 bis 80 Euro. 16 Skibrillen für Kinder und Jugend­liche (Schlecht­wetterbrillen), Preis: 30 bis 90 Euro. Bei einer Stich­probe der Stiftung Warentest am 21.11.14 wurden noch 3 der Helme (zumindest Modelle gleichem Namens) im Handel angeboten.
Test Skihelme und Skibrillen für Kinder und Jugendliche (test 01/2010)

Alpinski für Damen. Etwa alle zehn Jahre verkündet die Skiindustrie eine Revolution. Damit möchte sie den stockenden Absatz ankurbeln. Was markig daher­kommt, ist längst nicht so umstürzend wie behauptet, und neue Trends setzen sich häufig nur lang­sam durch. So machten 1991 die ersten Carvingski von sich reden. Auf breiter Front angenom­men wurden die drehfreudigen Bretter aber erst viele Jahre später. Das nächste große Ding waren die sogenannten Rocker­ski. 2001 erst­mals im Handel erschienen, gehören sie seit einigen Jahren zum Stan­dard. Und sie schlugen sich 2012 im Test gut: Bis auf ein Fabrikat landeten alle Rocker auf den vorderen Plätzen. Einige Modelle können ihre Stärken aber nur bei sport­licher Fahr­weise voll ausspielen.
Im Test: Elf Alpinski für Damen im Preissegment von rund 400 bis 500 Euro. 2 von 11 Modellen wurden bei der jüngsten Stich­probe der Stiftung Warentest noch im Handel angeboten (zumindest Modelle gleichen Namens), andere noch sehr vereinzelt. Die beiden Testsieger waren nicht dabei.
Test Alpinski für Damen (test 01/2012)

Lang­laufski. Das Skiwandern durch verschneite Winter­land­schaften oder der Lang­laufwett­bewerb – nur mit guten Lang­laufski kommt richtig Spaß auf. test hat für die Unter­suchung alle Lang­laufskiklassen ausgewählt: vom breiten und vergleichs­weise kurzen Cruiser für Frei­zeit und Fitness bis zum langen, schmalen Sport­ski. Erfreulich: Die Belastungs­tests konnten den Brettern nichts anhaben. Letzt­lich maßgebend für die Qualität der Ski und den Spaß am Lang­lauf sind jedoch die Lauf­eigenschaften – und da zeigen sich die Unterschiede.
Im Test: 17 Paar Lang­laufski – davon fünf Nordic Cruiser Nowax-Ski für den Einsteiger und Skiwanderer, fünf Sport­ski (Nowax-Ski) mit Schuppen als Steig­hilfe und fünf Wax-Ski, die mit Steig­wachs präpariert werden müssen. Exemplarisch sind noch zwei Skating-Ski im Test, eine Skiart, die eher dem Renn­läufer gefällt. Preise zwischen 79 Euro und 280 Euro. Eine kurze Stich­probe der Stiftung Warentest am 21.11.14 ergab: Zwar werden 10 der 17 Skier noch mit gleichem Namen im Handel angeboten, darunter auch die Plätze 1 bis 3. Bei mehreren Modellen deutet jedoch eine neuere Jahres­zahl hinter dem Namen darauf hin, dass es sich um veränderte Versionen handeln kann.
Test Langlaufski (test 12/2011)

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