Herkunft der Foto-Beispiele
Alle gezeigten Beispiele haben Verbraucherinnen und Verbraucher der Verbraucherzentrale (VZ) Hamburg oder uns gemeldet – oder beiden. Das älteste hat die VZ Hamburg im November 2022 veröffentlicht, das jüngste hat die Stiftung Warentest im Juli 2023 dokumentiert. Die meisten Shrinkflation-Beispiele haben wir von der VZ Hamburg übernommen.
Berechnung der Teuerungsraten
Die VZ hat die alte und neue Version der gemeldeten Produkte in einem engen Zeitfenster exemplarisch im Handel nachgekauft. Dabei wurde auf markttypische Preise geachtet. Wir gingen für unsere Beispiele analog vor. Aus dem alten und dem neuen jeweils ungerundeten Produktpreis haben wir die Teuerungsrate in Prozent berechnet.
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- Nicht nur an Eisdielen, auch im Supermarkt ist Eis deutlich teurer geworden. Wir sagen, wie sich bei Gefrorenem sparen lässt – etwa mit XL-Packungen und Selbstgemachtem.
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- „Mit äußerlich etwas veränderter Packung ist dem Verbraucher eine Verringerung der Menge von 500 auf 460 Milliliter untergemogelt worden. Der Preis ist gleich geblieben....
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- „Diese Mogelpackung ist nur halb voll,“ schreibt uns Frank Wilke aus Dortmund.
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"Wer nur ab und an einen Testbericht abrufen will, kann dies mit einem Einzelabruf tun."
Ich bleibe dabei die Preise für den Einzelabruf sind pervers teuer. Da kann man sich auch gleich das Heft gedruckt kaufen und hat noch mehr Tests und Artikel gleich dabei. Vermutlich will man den Einzelabruf absichtlich unattraktiv machen um mehr Abos zu gewinnen. Ich finde das gehört sich für eine verbraucherorientierte Stiftung nicht. Ja wer nur ab und an einen Testberichte abrufen will kann das mit Einzelabruf machen, wird dabei aber abgezockt.
@vier56: Mit dem Thema Unterfüllung bei Fertigverpackungen sprechen Sie ein Ärgernis an, das viele Verbraucher betrifft. Denn schließlich summieren sich selbst kleine Abweichungen zu satten unrechtmäßigen Einnahmen für die Hersteller. Untersuchungen der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) zeigen, dass bei vielen Produkten Unterfüllungen im zweistelligen Prozentbereich keine Seltenheit seien. Konsumenten, die ein gekauftes Produkt nachwiegen und für zu leicht befinden, können sich beim Händler oder Hersteller beschweren. Bei deutlichen oder häufigen Abweichungen ist auch ein Hinweis an die Verbraucherzentralen oder die Mess- und Eichämter sinnvoll. Die Adressen der Ämter sind im Internet unter www.eichamt.de zu finden oder über die Gemeindeverwaltung in Erfahrung zu bringen.
(Die Zeichenbegrenzung hier grenzt an Geiz!)
Wichtig ist noch: An meiner Waage liegt es nicht. Z.B. Hackfleisch und Wurst vom Metzger, selbst gewogenes Gemüse etc. wiegen bei mir aufs Gramm so viel wie beim Metzger. Wobei man zur Ehrenrettung der Gemüse- und Salatanbieter sagen muss, dass deren Gewichtsangaben oft übererfüllt werden.
Ich habe wegen dieser skandalösen Praktiken schon vor Jahren eine Email an test geschrieben, weil ich wissen wollte, wo man sich beschweren kann, und nicht einmal eine Antwort erhalten! Es gab Zeiten, da hat man solchen Gewichtsbetrügern die Nase abgeschnitten, heute verdienen sie sich eine goldene daran.
Was Sie schildern, ist ja noch ganz leicht durch Vergleichen und Rechnen nachvollziehbar. Aber seit Jahren läuft – anscheinend völlig unbemerkt – ein gigantischer Schwindel mit falschen Gewichten. Ich bemerke das seit dem Sommer 2017, als wir anfingen, mit Low Carb-Diät gegen Fettleber und Übergewicht zu kämpfen. Seitdem wiege und notiere ich alles, was wir essen. Und stelle fest, dass in fast allen geblisterten Frische-Artikeln weniger drin ist als draufsteht. Gestern zum Beispiel: Angebliche 100 g Räucherlachs entpuppten sich als 90 g. Patros-Feta (Aufschrift: 150 g) enthielt 120 g Käse und 5 g Salzlake. Den Vogel hat mal eine 150 g- Feta-Packung abgeschossen, die ungeöffnet 100 g wog. In Schichtkäse- und Quarkpackungen sind grundsätzlich maximal 90% der angegebenen Menge. Beim reisenden Metzger bekomme ich Kalbsschnitzel nur noch in sous-vide-Verpackung und stelle zu Hause fest, dass ich die Plastikverpackung mitbezahlt habe – zum Kalbsschnitzelpreis.
@halsbandschnaepper: Mit unserer Flatrate haben Sie Zugriff auf die Inhalte beider Zeitschriften: test und Finanztest sowie gesonderte Online-Artikel und viele ständig aktualisierte Produktfinder. Die Jahresflat kostet 59,90€ ist damit erheblich günstiger als ein Printabo von test oder Finanztest. Ein Vorteil für alle die regelmäßig unsere Tests und Reports lesen. Wer nur ab und an einen Testbericht abrufen will, kann dies mit einem Einzelabruf tun.