Shrink­flation

So sind wir vorgegangen

14

Herkunft der Foto-Beispiele

Alle gezeigten Beispiele haben Verbrauche­rinnen und Verbraucher der Verbraucherzentrale (VZ) Hamburg oder uns gemeldet – oder beiden. Das älteste hat die VZ Hamburg im November 2022 veröffent­licht, das jüngste hat die Stiftung Warentest im Juli 2023 dokumentiert. Die meisten Shrink­flation-Beispiele haben wir von der VZ Hamburg über­nommen.

Berechnung der Teuerungs­raten

Die VZ hat die alte und neue Version der gemeldeten Produkte in einem engen Zeit­fenster exemplarisch im Handel nachgekauft. Dabei wurde auf markt­typische Preise geachtet. Wir gingen für unsere Beispiele analog vor. Aus dem alten und dem neuen jeweils unge­rundeten Produkt­preis haben wir die Teuerungs­rate in Prozent berechnet.

Angebot auswählen und weiterlesen

  • Alle Artikel aus test und Finanztest
  • Mehr als 37.500 Tests
  • Fonds- und ETF-Datenbank
  • Tipps zu Versicherungen und Vorsorge
  • 50% Rabatt für Print-Abonnenten
14

Mehr zum Thema

14 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

halsbandschnaepper am 19.09.2023 um 12:29 Uhr
Preise Einzelabruf...

"Wer nur ab und an einen Testbericht abrufen will, kann dies mit einem Einzelabruf tun."
Ich bleibe dabei die Preise für den Einzelabruf sind pervers teuer. Da kann man sich auch gleich das Heft gedruckt kaufen und hat noch mehr Tests und Artikel gleich dabei. Vermutlich will man den Einzelabruf absichtlich unattraktiv machen um mehr Abos zu gewinnen. Ich finde das gehört sich für eine verbraucherorientierte Stiftung nicht. Ja wer nur ab und an einen Testberichte abrufen will kann das mit Einzelabruf machen, wird dabei aber abgezockt.

Profilbild Stiftung_Warentest am 08.09.2023 um 13:18 Uhr
Unterfüllung bei Fertigverpackungen

@vier56: Mit dem Thema Unterfüllung bei Fertigverpackungen sprechen Sie ein Ärgernis an, das viele Verbraucher betrifft. Denn schließlich summieren sich selbst kleine Abweichungen zu satten unrechtmäßigen Einnahmen für die Hersteller. Untersuchungen der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) zeigen, dass bei vielen Produkten Unterfüllungen im zweistelligen Prozentbereich keine Seltenheit seien. Konsumenten, die ein gekauftes Produkt nachwiegen und für zu leicht befinden, können sich beim Händler oder Hersteller beschweren. Bei deutlichen oder häufigen Abweichungen ist auch ein Hinweis an die Verbraucherzentralen oder die Mess- und Eichämter sinnvoll. Die Adressen der Ämter sind im Internet unter www.eichamt.de zu finden oder über die Gemeindeverwaltung in Erfahrung zu bringen.

vier56 am 08.09.2023 um 09:50 Uhr
Fortsetzung zur schleichenden Cheatflation

(Die Zeichenbegrenzung hier grenzt an Geiz!)
Wichtig ist noch: An meiner Waage liegt es nicht. Z.B. Hackfleisch und Wurst vom Metzger, selbst gewogenes Gemüse etc. wiegen bei mir aufs Gramm so viel wie beim Metzger. Wobei man zur Ehrenrettung der Gemüse- und Salatanbieter sagen muss, dass deren Gewichtsangaben oft übererfüllt werden.
Ich habe wegen dieser skandalösen Praktiken schon vor Jahren eine Email an test geschrieben, weil ich wissen wollte, wo man sich beschweren kann, und nicht einmal eine Antwort erhalten! Es gab Zeiten, da hat man solchen Gewichtsbetrügern die Nase abgeschnitten, heute verdienen sie sich eine goldene daran.

vier56 am 08.09.2023 um 09:42 Uhr
Schleichende Cheatflation schon seit Jahren!

Was Sie schildern, ist ja noch ganz leicht durch Vergleichen und Rechnen nachvollziehbar. Aber seit Jahren läuft – anscheinend völlig unbemerkt – ein gigantischer Schwindel mit falschen Gewichten. Ich bemerke das seit dem Sommer 2017, als wir anfingen, mit Low Carb-Diät gegen Fettleber und Übergewicht zu kämpfen. Seitdem wiege und notiere ich alles, was wir essen. Und stelle fest, dass in fast allen geblisterten Frische-Artikeln weniger drin ist als draufsteht. Gestern zum Beispiel: Angebliche 100 g Räucherlachs entpuppten sich als 90 g. Patros-Feta (Aufschrift: 150 g) enthielt 120 g Käse und 5 g Salzlake. Den Vogel hat mal eine 150 g- Feta-Packung abgeschossen, die ungeöffnet 100 g wog. In Schichtkäse- und Quarkpackungen sind grundsätzlich maximal 90% der angegebenen Menge. Beim reisenden Metzger bekomme ich Kalbsschnitzel nur noch in sous-vide-Verpackung und stelle zu Hause fest, dass ich die Plastikverpackung mitbezahlt habe – zum Kalbsschnitzelpreis.

Profilbild Stiftung_Warentest am 07.09.2023 um 09:37 Uhr
Preise

@halsbandschnaepper: Mit unserer Flatrate haben Sie Zugriff auf die Inhalte beider Zeitschriften: test und Finanztest sowie gesonderte Online-Artikel und viele ständig aktualisierte Produktfinder. Die Jahresflat kostet 59,90€ ist damit erheblich günstiger als ein Printabo von test oder Finanztest. Ein Vorteil für alle die regelmäßig unsere Tests und Reports lesen. Wer nur ab und an einen Testbericht abrufen will, kann dies mit einem Einzelabruf tun.