Empfindliche Menschen können auf den Genuss roher Shiitake-Pilze mit juckendem Ausschlag reagieren. Der in Shiitake enthaltene Stoff Lentinan kann offenbar zu dem lästigen, aber harmlosen Leiden führen, heißt es in der Zeitschrift „Aktuelle Dermatologie“. Bei Betroffenen entstanden Pusteln überall dort, wo sie sich gekratzt hatten. Wegen der Juckgefahr braucht allerdings niemand auf die Pilze zu verzichten. Lentinan verträgt keine Hitze und verliert beim Kochen oder Braten der Pilze seine Wirkung. Die sehr aromatischen und relativ gut verdaulichen Shiitake-Pilze stammen aus Asien. Dort wachsen sie wild auf Baumstämmen. Mittlerweile kommen sie vor allem als Zuchtpilze - auch aus deutschen Pilzplantagen - in den Handel.
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- Außen Spitzkohl, innen würzige Pilzmischung – die asiatisch inspirierten Rollen benötigen kein Hackfleisch und haben weniger als die Hälfte an Kalorien.
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- Nach einigen Dürrejahren sprießen wieder viele Wildpilze. Die Stiftung Warentest erklärt, worauf Pilzsammler achten sollten und gibt Tipps für unbeschwerten Genuss.
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- Bei schweren allergischen Reaktionen kann der Kreislauf zusammenbrechen. Ein anaphylaktischer Schock ist lebensgefährlich und erfordert schnelles ärztliches Eingreifen.
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