Ordnung halten. Riester-Verträge laufen oft über sehr viele Jahre. Wenn Sie nach Jahrzehnten mit Ihrem Anbieter eine Auseinandersetzung über Ihre Rente haben, brauchen Sie Ihre Vertragsunterlagen. Es ist deshalb wichtig, alles sorgfältig aufzubewahren.
Auszahlphase verschieben. Wenn Ihr Vertrag es zulässt, können Sie die Auszahlphase hinter den Beginn Ihres Ruhestands schieben. Das kann zum Beispiel sinnvoll sein, wenn Ihr Vertrag noch nicht allzu lange läuft und Sie für einige Jahre ohne Zusatzrente gut über die Runden kommen.
Steuern zahlen. Die Auszahlungen aus Ihrem Riester-Vertrag müssen Sie in der Anlage R Ihrer Einkommensteuererklärung angeben. Ihr Anbieter schickt Ihnen eine „Mitteilung über steuerpflichtige Leistungen aus einem Altersvorsorgevertrag oder aus einer betrieblichen Altersversorgung“. Die Angaben können Sie in Ihre Steuererklärung übernehmen.
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- Eine Rentenlücke erkennen und schließen: Wir sagen, wie das geht, und haben getestet, ob die Beratung der Rentenversicherung bei der Planung der Altersvorsorge hilft.
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- Trotz hoher staatlicher Förderung sorgt Riester bei vielen Sparenden für Frust. Die Stiftung Warentest erklärt, ob ein Abschluss jetzt überhaupt noch sinnvoll ist.
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- Bei der Rente geht es um viel Geld. Wichtig ist, den Rentenbescheid zu prüfen. Stimmt etwas nicht, lohnt ein Widerspruch. Die Stiftung Warentest erklärt, wie es geht.
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"Hier kurz meine leidvollen Riestererfahrungen mit Signal-Iduna bzw. Hansainvest: 2002 Abschluss eines auf Fonds basierenden Riestervertrages. Eingezahlt wurde bis 2010 jeweils der Höchstförderbetrag, also insgesamt € 10808, so dass sich einschließlich Zinsen ein Guthaben von insgesamt € 11.601,22 im Nov. 2011 zur Verrentung ergab. Darin enthalten sind keine staatlichen Prämien. Die hat es auch heute nach 10 Jahren trotz fristgerechter Antragstellung nicht gegeben. Übrigens sind die Prämienanträge für die Jahre 2005 bis 2007 verschwunden. Und die anderen Prämien kümmert sich die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen seit 6 Monaten. Die Bearbeitung des Rentenantrags bei Signal-Iduna dauerte von Sept. 2011 bis zum 14.12.2011. Dann wurde eine Monatsrente von € 43,46 mitgeteilt. Diese wurde dann im Jan. auf € 30,45 vermindert, im Oktober gab es dann nur noch € 15,22 und gestern waren es für Nov. 12 € 19,66!!
Das alles ohne eine schriftl. oder mündl. Information. Nie mehr Signal-Iduna!