Grundtemperatur. Lassen Sie die Temperatur in Wohnräumen nicht unter 16 Grad sinken. Muss die Heizung kältere Räume wieder hochheizen, verpufft die Ersparnis schnell. Zudem steigt die Schimmelgefahr. Vermeiden Sie es, Räume wie das Schlafzimmer durch offene Türen mitzuheizen. Die Feuchtigkeit aus den anderen Zimmern setzt sich dann an den kühlen Wänden dort ab.
Beratung. Bei den Verbraucherzentralen bekommen Sie für 5 Euro in einer persönlichen Beratung Tipps zum Heizkostensparen, für 45 Euro sucht der Berater bei Ihnen zuhause nach Wärmelecks. Tel. 0 90 01/3 63 74 43 oder www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.
Modernisierung. Hausbesitzer, die eine Modernisierung planen, sollten die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) geförderte Vor-Ort-Beratung in Anspruch nehmen. Das Gutachten enthält mehrere Vorschläge und rechnet vor, ab wann sich welche Variante lohnt. Telefon 0 61 96/90 82 62, www.bafa.de.
Energieberater. Der Begriff Energieberater ist nicht geschützt! Orientieren Sie sich deshalb an der vom Bafa herausgegebenen Liste oder Empfehlungen der Deutschen Energie-Agentur (www.zukunft-haus.info). Fragen Sie den Berater nach seinem Beruf und seinen Referenzen. Nicht jeder Heizungsbauer wird umfassend Auskunft zur Dämmung der Gebäudehülle geben können.
-
- Mit kleinen Tricks lassen sich Strom- und Heizkosten um mehr als 1 000 Euro im Jahr senken. Das zeigen Testanalysen und Berechnungen der Stiftung Warentest.
-
- Wer seine Heizanlage fachmännisch optimieren lässt, senkt den Energieverbrauch. Was der „hydraulische Abgleich“ bringt – und wie Sie selbst Heizkosten reduzieren.
-
- Für Bau, Kauf oder energetische Sanierung eines Hauses gibt es Fördermittel. Familien erhalten besonders günstige Kredite. Unser Rechner zeigt die aktuellen Konditionen.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.