Jeder vierte Autofahrer, so der Deutsche Verkehrssicherheitsrat, ist am Steuer schon einmal eingenickt. Ausreichend Schlaf, empfehlen Schlafforscher, ist das A und O vor Fahrtantritt. Viele unterschätzen die Gefahr von akuter Müdigkeit am Steuer. Das ergab eine Befragung von 1 000 Autofahrern durch das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR). Bei Müdigkeit nutzen viele Autofahrer falsche Hilfsmittel. 60 Prozent öffnen ein Fenster, 38 Prozent setzen auf Kaffee oder Energydrinks und 30 Prozent drehen die Musik auf. Das alles kann das Einschlafen jedoch nicht verhindern. Bei ersten Anzeichen von akuter Müdigkeit sollte man auf einen Parkplatz fahren und 10 bis 20 Minuten, maximal 30 Minuten schlafen. Wem das schwerfällt, der sollte sich an der frischen Luft sportlich bewegen. Beides hilft aber nur für eine gewisse Zeit. Autofahrer sollten daher grundsätzlich alle zwei Stunden eine Pause einlegen. Auch Medikamente können das Risiko eines Sekundenschlafs hinter dem Steuer erhöhen.
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Solange man deren Wirkung nicht überschätzt, ist doch nichts gegen koffeinhaltige Getränke einzuwenden!?
Nahezu jeder dürfte doch deren wach machende Wirkung aus eigener Erfahrung kennen.