Brennesseln, Löwenzahn und Rauke liegen im kulinarischen Trend. Von den bitter schmeckenden Blättern und Stängeln profitiert auch das Verdauungssystem. Die Bitterstoffe meist aus der Familie der Terpene und Polyphenole stimulieren schon im Mund die Speichelproduktion und veranlassen Magen, Galle und Bauchspeicheldrüse, mehr Säuren, Sekrete herzustellen. Dadurch kann der Körper die Nährstoffe, vor allem das Fett aus der Nahrung besser verarbeiten. Eine ähnliche Wirkung wie die kräftig schmeckenden Pflanzenteile entfalten auch bittere Digestifs, die nach einem gehaltvollen Mahl oder bei Magenbeschwerden genossen werden. Ein süßer Likör allerdings sollte es nicht sein. Denn zusammen mit Zucker sind die Bitterstoffe weniger wirksam.
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