
Drehen, Schwanken, Taumeln: Jeder dritte Erwachsene muss damit rechnen, einmal oder mehrmals im Leben unter starkem Schwindel zu leiden. Gleichgewichtsstörungen und Schwindel gehören neben Kopf- und Rückenschmerzen zu den häufigsten Gründen für einen Arztbesuch. Viele Menschen leben in Angst vor jeder neuen Attacke und vermuten eine schwere Erkrankung hinter den unerklärlichen Symptomen. Dabei ist Schwindel keine eigenständige Krankheit. Vielmehr stecken hinter den verschiedenen Formen ganz unterschiedliche Störungen. Meist sind die Beschwerden harmlos und lassen sich gut behandeln – wenn die Ursachen erkannt werden.
test war im Deutschen Schwindelzentrum an der Münchner Uniklinik und erklärt häufige Schwindelformen, ihre Symptome sowie Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten.
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Guter Artikel, danke!!
Die Sache mit der Ratlosigkeit kommt mir bekannt vor. Bei meinen (leichten, aber doch etwas beunruhigenden) Schwindelanfällen vor allem morgens wusste ich nicht, was los ist. Werde ich jetzt tatterig oder was? Oder ist das nur vorübergehend? Oder ist einfach irgendwas kaputt in meinem Hörorgan, da wo das Gleichgewicht organisiert ist? Bilde ich mir das alles nur ein?? Was bei mir noch dazukam, was so ein bisschen: die Angst vor der Angst. Als das mit dem Schwindel etwas zunahm, musste ich nur an ihn denken, sodass mir schwindlig wurde – der Schwindel kam "wie herbeigedacht". Und schnell waren Leute zur Stelle, die dann meinten "ist halt psychisch bei dir". Na dankeschön, dachte ich mir und surfte etwas im Internet dazu und stieß u.a. auf das hier: https://www.schwindelambulanz-sinsheim.de/buecher. Das kann man gratis lesen und runterladen. Hat mich dann doch auf den Boden der medizinischen Tatsachen wieder runtergeholt und im Großen und Ganzen doch sehr beruhigt