Tipps
Zeichen beachten: Schwimmhilfen müssen die Anforderungen der europäischen Norm EN 13138 erfüllen. Die Norm muss gut sichtbar auf Verpackung und Produkt genannt sein. Zudem dürfen Schwimmhilfen nicht aussehen wie Spielzeug, damit auf den ersten Blick eine Unterscheidung möglich ist. Ein GS-Zeichen bietet zusätzliche Sicherheit.
Klasse kennen: Schwimmhilfen sind in Klassen eingeteilt. Die muss wie das Gewicht des Kindes auf der Verpackung stehen. A: Schwimmsitze (passive Benutzer), B: Schwimmflügel und Co. (aktive Benutzer, am Körper getragen), C: Schwimmbretter (aktive Benutzer, zum Halten).
Qualität kaufen: Kaufen Sie Schwimmhilfen besser nicht am Strand, sondern vor dem Urlaub. Fachgeschäfte, bekannte Einzelhändler oder Kaufhäuser verfügen über ein besseres Markenangebot.
Für Auftrieb sorgen: Schwimmhilfen müssen mindestens zwei getrennte Luftkammern besitzen oder aus Schaumstoff bestehen. Vorgeschrieben ist ein Rückschlagventil.
Mal riechen: Kaufen Sie keine Badeartikel, die stark riechen. Sie könnten Schadstoffe enthalten. Bei scharfkantigen Nähten, schlecht verarbeiteten Ventilen: Auch Finger weg.
Im Kurs lernen: Mit etwa vier Jahren sollten Kinder schwimmen lernen. Kurse bieten zum Beispiel die DLRG, der Deutsche Schwimmverband und die Wasserwacht beim Deutschen Roten Kreuz.