
Eine gute Schwimmbrille beschlägt nicht so schnell. So behalten Schwimmer auch unter Wasser den Durchblick. © Westend61 / caiaimage / Paul Bradbury
In Schwimmbädern ist das Wasser meistens mit Chlor versetzt, die Folge sind gereizte Augen. Davor schützen sollen Schwimmbrillen. Acht Modelle hat unser Schweizer Partnermagazin K-Tipp im Labor getestet. Mit einigen auch in Deutschland erhältlichen Modellen behalten Schwimmer auch unter Wasser den Durchblick. Gute Schwimmbrillen gibt es schon für rund 5 Euro.
Gläser-Check und UV-Test
Geprüft wurden die Brillen etwa darauf, wie schnell die Gläser beschlagen und ob sich die Sicht beim Tauchen verzerrt. Außerdem schauten die Schweizer, wie hitzebeständig die Brillen sind. Dafür wurden die Brillen für vier Stunden einer Temperatur von 70 Grad ausgesetzt. Eine UV-Bestrahlung sollte zusätzlich den Einfluss von Sonnenstrahlen simulieren.
Kaiman taucht an die Spitze

Testsieger. Kaiman von Aqua Sphere. © SRF / Oscar Alessio
Testsieger wurde die mit Sehr gut bewertete Schwimmbrille Kaiman von Aqua Sphere für rund 18 Euro. Die hochwertigen Gläser verzerrten die Sicht unter Wasser nicht. Zudem beschlug die Brille im Test fast zwei Minuten lang nicht, andere waren teils nach wenigen Sekunden blind. Die Zweitplatzierte Nimesis Christal Medium von Arena (zirka 20 Euro) konnte mit der guten Glasqualität mithalten. Ihr Kopfband rutschte jedoch deutlich schneller ab als bei der Kaiman. Günstigere, ebenfalls gute Brillen des Tests sind die Speedo Jet (rund 9 Euro), Nabaiji X-Base (rund 5 Euro) und die Speedo Futura Plus (rund 14 Euro).
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