Grüne Oliven: Jede schwarze Olive war einmal grün

In Deutschland werden auch grüne Oliven gern gegessen. Sie werden noch unreif gepflückt. Ihr Fruchtfleisch ist fester als das dunkler ausgereifter Oliven, ihre Form praller. Sie werden wie schwarze Oliven verwendet. Sie eignen sich nicht nur als Snack oder Vorspeise, sie runden auch Salate und Pastagerichte ab. Wegen ihres festen Fruchtfleischs lassen sich grüne Oliven besser entsteinen und auch füllen – zum Beispiel mit Mandeln, Knoblauch, Paprika, Fischpaste oder Käsecreme. Grüne Oliven enthalten mehr Wasser und weniger Fett als reife Früchte, etwa 14 Gramm pro 100 Gramm. Je nachdem, womit die Oliven gefüllt oder wie sie eingelegt sind, kann sich ihr Kaloriengehalt erhöhen. Von grün auf schwarz gefärbte Oliven sind im Vergleich zu grünen Früchten neutraler im Geschmack. Grüne Oliven haben ein frisches Aroma, sie schmecken herb, etwas bitter und leicht scharf.