Der Radongehalt im Boden und die Bausubstanz sind entscheidend.
Die Karte auf Kreisebene hilft, die Dringlichkeit abzuschätzen, mit der Radonschutzmaßnahmen beim Neubau in Betracht gezogen werden sollten. Basis für die Abschätzung sind vor allem die Ergebnisse von Messungen in der Bodenluft. Aussagen für einzelne Ortsteile und Häuser sind wegen der vielen Einflussgrößen (Geologie, Abdichtung) nicht möglich. Mitunter verfügen die kommunalen Umweltämter über detailliertere Erkenntnisse. Die Karte bedeutet nicht, dass alle Gemeinden eines Kreises die gleiche Radonbelastung in der Bodenluft oder in Häusern haben – auch in Risikogebieten sind viele Häuser gut abgedichtet. Umgekehrt können in Kreisen, deren Radongefährdung als eher niedrig eingestuft wird, in Einzelfällen hohe Radonkonzentrationen in Gebäuden auftreten. Ältere Häuser (vor allem solche mit Lehmboden oder Natursteinverbauung) sind in der Regel stärker belastet als neue Gebäude.
Tipp: Eine Messung ist vor allem dann sinnvoll, wenn Sie befürchten, dass Ihre Wohnung zum belasteten Untergrund hin schlecht abgedichtet ist.
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