Bei Jüngeren sind Schulterschmerzen meist die Folge von Verletzungen oder Überlastung, zum Beispiel bei Sportarten wie Tennis, Handball oder Schwimmen. Bei Älteren sind oft Verschleißerscheinungen und Alterungsvorgänge verantwortlich. Die häufigsten Erkrankungen, die zu chronischen Schulterschmerzen führen, betreffen den Raum unter dem Schulterdach:
- Schleimbeutel- und Sehnenentzündungen,
- Engpasssyndrom (Impingementsyndrom),
- Kalkeinlagerungen,
- Sehnen- oder Muskelrisse,
- Schultersteife,
- Schultergelenkarthrose.
Obwohl die Schulterprobleme verschiedene Ursachen haben, rufen sie doch oft ähnliche Symptome hervor. Besonders häufig sind Schmerzen im vorderen Bereich des Schultergelenks, die zunehmen, wenn der Arm seitlich angehoben wird. Das liegt daran, dass dann Sehnen und Schleimbeutel gequetscht werden.
Gelegentlich lösen akute bakterielle Entzündungen, rheumatische Schübe oder Gicht Schulterschmerzen aus, manchmal auch Veränderungen der Hals- und Brustwirbelsäule oder Nervenerkrankungen.
In seltenen Fällen können Herz- oder Lungenerkrankungen Schmerzen in der Schulter verursachen.
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