Diese Regeln helfen im Alltag gegen Schulterbeschwerden.
Schon kleine Änderungen von Bewegungsabläufen und Armhaltungen können Schulterbeschwerden lindern – wenn keine grobe Schädigung der Schulterstrukturen vorliegt.
- Regelmäßig bewegen, schmerzfreien Bewegungsspielraum so weit wie möglich und so oft wie möglich ausnutzen.
- Langes Nach-vorne-Halten der Arme vermeiden, Ellbogen aufstützen.
- Lasten nah am Körper tragen, gleichmäßig auf beide Arme verteilen.
- Ein gerader Rücken beugt einer Fehlhaltung der Schultern und einer Überlastung der Muskulatur vor.
- Druck auf die Schulter vermeiden, zum Beispiel Liegen auf der Seite.
- Ausfahrende Bewegungen vermeiden.
- Überkopfarbeiten vermeiden.
- Forciertes Abstützen mit den Armen vermeiden.
- Einen schulterfreundlichen Sport wie zum Beispiel Schwimmen, Radfahren oder Laufen treiben.
- Täglich die Schultermuskeln trainieren, um das komplizierte Zusammenspiel der Schulter-, Nacken- und Rumpfmuskeln zu koordinieren. (In dem Buch „Die Schulterschule“ werden einfache Übungen ohne Hilfsmittel gezeigt.)
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Schöner Artikel mit vielen tollen Hinweisen. Vor allem die Tatsache, dass Schulterschmerzen nicht sein müssten, wenn geeignete Vorkehrungen getroffen werden. Gottseidank auch der Hinweis, dass immer wieder zu schnell zur Operation gegriffen wird. Wo doch mit etwas Disziplin und Geduld die meisten Probleme behoben oder wenigstens gelindert werden können. Zumal eine Operation nicht die Garantie auf Schmerzfreiheit liefert. Bei den vorgestellten Übungen bin ich nicht einverstanden. Wurde doch in der Theorie die Abwechslung von Bewegungen und das komplexe Zusammenspiel der Muskeln, Bänder und Sehnen betont und dann reduziert sich das Übungsprogramm auf recht einseitige und statische Übungen, die sich ausschließlich auf die Schulter konzentrieren. Leider ist die Länge des Kommentars begrenzt. Deswegen bleibt mir nur noch Raum auf folgendes effektives Übungsprogramm für die Schulter hinzuweisen https://youtu.be/JM0m9y8fpGk