Schulterschmerzen können leicht chronisch werden, deshalb sollte man so schnell wie möglich dagegen angehen.
Eine angemessene Behandlung von Schulterschmerzen kann langwierig sein. Sie erfordert viel Geduld sowie die Eigeninitiative der Patienten. Bei heftigen oder anhaltenden Schmerzen zum Arzt gehen. Die wichtigsten Maßnahmen:
Schonen: Bei akuten Schmerzen Schulter schonen und belastende Bewegungen vermeiden, insbesondere Streck- und Über-Kopf-Bewegungen.
Kälte: Eispackungen wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend – mehrmals am Tag 20 Minuten lang auflegen.
Medikamente: Stärker wirken schmerz- und entzündungshemmende Medikamente oder lokale Spritzen.
Krankengymnastik: Fördert die Beweglichkeit und kräftigt die Muskeln.
Training: Regelmäßige Dehn- und Kräftigungsübungen in Eigenregie begünstigen den Heilungsprozess.
Operation: Wenn die Therapie trotz ausreichender Behandlungsdauer nicht erfolgreich ist, kann eine Operation sinnvoll sein, zum Beispiel um den Raum unter dem Schulterdach zu erweitern.
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Schöner Artikel mit vielen tollen Hinweisen. Vor allem die Tatsache, dass Schulterschmerzen nicht sein müssten, wenn geeignete Vorkehrungen getroffen werden. Gottseidank auch der Hinweis, dass immer wieder zu schnell zur Operation gegriffen wird. Wo doch mit etwas Disziplin und Geduld die meisten Probleme behoben oder wenigstens gelindert werden können. Zumal eine Operation nicht die Garantie auf Schmerzfreiheit liefert. Bei den vorgestellten Übungen bin ich nicht einverstanden. Wurde doch in der Theorie die Abwechslung von Bewegungen und das komplexe Zusammenspiel der Muskeln, Bänder und Sehnen betont und dann reduziert sich das Übungsprogramm auf recht einseitige und statische Übungen, die sich ausschließlich auf die Schulter konzentrieren. Leider ist die Länge des Kommentars begrenzt. Deswegen bleibt mir nur noch Raum auf folgendes effektives Übungsprogramm für die Schulter hinzuweisen https://youtu.be/JM0m9y8fpGk