Schulterschmerzen

Der Blick ins Innere: Muskelspiele

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Für die Stabilisierung des Schultergelenks ist hauptsächlich die Rotatorenmanschette zuständig – vier Muskeln, die das Schulterblatt mit dem Oberarmknochen verbinden: Supraspinatus (2), Infraspinatus (3), Teres Minor (4) und Subscapularis (auf der Vorderseite des Schulterblatts, nicht im Bild). Diese Muskeln enden in einer gemeinsamen flächigen Sehne, die eine „Manschette“ um den Oberarmkopf bildet. Die Illustration zeigt weitere wichtige Nacken-, Schulter- und Rückenmuskeln, die die Rotatorenmanschette unterstützen, das Schulterblatt führen und stabilisieren sowie an Bewegungen des Arms beteiligt sind.

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costin am 01.12.2015 um 08:52 Uhr
Abwechslungsreich und alltagskompatibel

Schöner Artikel mit vielen tollen Hinweisen. Vor allem die Tatsache, dass Schulterschmerzen nicht sein müssten, wenn geeignete Vorkehrungen getroffen werden. Gottseidank auch der Hinweis, dass immer wieder zu schnell zur Operation gegriffen wird. Wo doch mit etwas Disziplin und Geduld die meisten Probleme behoben oder wenigstens gelindert werden können. Zumal eine Operation nicht die Garantie auf Schmerzfreiheit liefert. Bei den vorgestellten Übungen bin ich nicht einverstanden. Wurde doch in der Theorie die Abwechslung von Bewegungen und das komplexe Zusammenspiel der Muskeln, Bänder und Sehnen betont und dann reduziert sich das Übungsprogramm auf recht einseitige und statische Übungen, die sich ausschließlich auf die Schulter konzentrieren. Leider ist die Länge des Kommentars begrenzt. Deswegen bleibt mir nur noch Raum auf folgendes effektives Übungsprogramm für die Schulter hinzuweisen https://youtu.be/JM0m9y8fpGk