
Sommer, Sonne, Strand und Meer. Lidl verkauft derzeit Strandartikel, darunter auch ein Schnorchel-Set für Kinder. Mit Flossen, Brille und Schnorchel. Das schwarze Gummi weckt den Verdacht auf krebserzeugende Schadstoffe. test.de untersuchte die Badesachen im Labor.
Wenig PAK

Häufig fallen polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) durch penetranten Teergeruch auf. Das Schnorchelset von Lidl dagegen riecht unauffällig nach Kunststoff. Auch das Labor meldet keine nennenswerten Schadstoffe. Selbst von Weichmachern keine Spur. Lediglich die Schaumstoffpolster am Riemen der Flossen enthalten 4,7 Milligramm PAK je Kilogramm. Kein Grund zur Panik: Die gefundenen Substanzen gelten weder als krebserzeugend noch als fruchtschädigend oder erbgutverändernd.
Kein Risiko eingehen
Eine akute Gesundheitsgefahr besteht also nicht. Aber: Die Wirkung vieler PAK ist bisher noch unbekannt. In der Regel gelangen sie über Hautkontakt in den Körper. Deshalb gilt: Zur Sicherheit auf PAK verzichten. Kinder sind besonders empfindlich.
Tipp: Wer sicher gehen möchte, entfernt die Schaumstoffpolster. Kinder können auch mit den bloßen Gummiriemen schnorcheln.
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Ein Schaumstoffpolster am Riemen einer Geräteflosse? Halte ich für überflüssig, weil man ja Tauchschuhe träge, die auch eine polsternde Wirkung haben. Somit kann man wirklich auf Nummer sicher gehen und das Polster entfernen.
Aber muss man das? Dringt der Weichmacher aus dem Polster durch den Schuh in die Haut? Wohl eher nicht, relevanter ist da schon, dass man die Flossen häufig am Riemen trägt.