- Einkauf. Rosen sollten frisch aussehen, die Blüten leicht geöffnet, der Stiel unter dem Kopf möglichst fest sein. Flecken auf Blüten deuten auf Grauschimmel (Botrytis) hin. Die Blumen sollten im Wasser stehen, am besten in einem gekühlten Raum. Der Anschnitt sollte frisch sein, bei braunen Schnittflächen stehen sie schon länger. Die Nähe zu Obst und Gemüse ist ungünstig, da Reifegase (Ethylen) Blumen schneller altern lassen. Auch Abgase beim Tankstellenverkauf schaden den Blumen.
- Transport. Rosen ziehen im Trockenen Luft, was Embolien verursachen kann. Das behindert die Wasseraufnahme. Blumen zuletzt kaufen, kurz transportieren. Längerer Transport: Stielenden in feuchter Zeitung einschlagen. Große Temperaturschwankungen meiden.
- Anschneiden. Stiele nach dem Transport 3 bis 5 Zentimeter mit einem scharfen Messer schräg abschneiden. Rose danach sofort ins Wasser stellen, da sich die Poren an der Luft sehr rasch verschließen können. Keine Haushaltsschere, keine stumpfen Messer benutzen, weil damit Gefäße der Blume gequetscht und verstopft werden. Stielenden nicht spalten, plattklopfen, abkratzen, brühen – das behindert die Wasseraufnahme und führt zu verstärktem Bakterienwachstum. Blätter, die im Wasser stehen, entfernen. Dornen nicht entfernen, da dies Bakterienwachstum fördert.
- Vasen. Gefäße müssen sauber sein, um Bakterienwachstum zu reduzieren. Gut zu reinigende Vasen (Spülmaschine) mit großer Öffnung und glatten Innenwänden sind optimal, am besten aus Glas. In Rillen (Kristallvasen) oder Poren (unlasierte Keramik) setzt sich leicht Schmutz fest. Metallvasen können Metall ins Wasser lösen und der Blume schaden (Plastikeinsatz verwenden). Rosen nicht zu dicht packen, da sonst Faulstellen entstehen können.
- Frischhaltemittel. Fragen Sie im Laden danach. Blumenfrischhaltemittel können das Leben von Schnittrosen deutlich verlängern, müssen aber unbedingt richtig dosiert werden. Am besten Wassermenge abmessen (Dosierung nach Packungshinweisen). Generell sauberes, handwarmes Wasser verwenden. Vasenwasser nicht wechseln, sondern nachgießen. Auch beim Nachfüllen wieder Frischhaltemittel dazugeben.
- Hausmittel. Kupferpfennig, Zucker, Limonade, Aspirin und ähnliche Hausmittel verlängern die Haltbarkeit nicht. Sie fördern oft sogar den Alterungsprozess.
- Standort. Ungünstig: direkte Sonne, Heizungsluft und Durchzug, Obst in der Nähe, Zigarettenrauch, Kohleöfen. Günstig: Nachts in einem kühlen Raum.
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