
Farblos. Grau in Grau geben die E-Ink-Monitore Mira und Mira Pro Fotos und Grafiken wieder. © Stiftung Warentest
E-Ink-Monitore zeigen alles in Grautönen und ohne Hintergrundbeleuchtung – das soll die Augen schonen. Wir haben geprüft, wie gut die Technik funktioniert.
Bei E-Book-Readern sind sie Standard, unter Computer-Monitoren Exoten: Displays mit elektronischer Tinte – kurz und englisch: „E-Ink“. Die Technik imitiert bedrucktes Papier. Es gibt typischerweise keine Farbe, keine Hintergrundbeleuchtung und damit auch kein blaues Licht, das unter anderem zu einer Ermüdung der Augen führen kann. Wir haben zwei Monitore des chinesischen Anbieters Onyx Boox geprüft: Den Mira Pro für stolze 1 750 Euro und den deutlich kleineren Mira für 800 Euro.
Video: Vor- und Nachteile von E-Ink-Displays
Beim Laden des Videos erhebt Youtube Daten. Hier finden Sie die test.de-Datenschutzerklärung.
E-Ink-Monitore sind Spezialisten - im Video zeigen wir am Beispiel des Onyx Boox Mira, wofür sie sich eignen und wo ihre unbestreitbaren Nachteile liegen.
Angebot auswählen und weiterlesen
- Alle Artikel aus test und Finanztest
- Mehr als 37.500 Tests
- Fonds- und ETF-Datenbank
- Tipps zu Versicherungen und Vorsorge
- 50% Rabatt für Print-Abonnenten
Sie haben bereits eine test.de-Flatrate? Hier anmelden.
-
- Starker Akku, großes Display, schneller Prozessor – beim Computerkauf entscheiden viele Kriterien. Mit unserem Laptop-Test finden Sie das Modell, das zu Ihnen passt.
-
- Was beim Testen von mobilen Computern zuletzt geschah, kommt selten vor: Ein Convertible von Medion fiel komplett aus. Es ließ sich nicht mehr aus dem Standby-Zustand...
-
- Viele Monitore überzeugen im Test. So einige von ihnen können mehr als andere: Sie bieten eine Laptop-Ladefunktion und USB-Anschlüsse, manche auch Kamera und Mikrofon.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Hallo Test-Team,
dieses Testfazit löst bei mir nur Kopfschütteln aus. Das ist, als vergleiche man einen Rennwagen mit einem Traktor und komme zum Schluss, dass der Rennwagen zwar schnittig aussehe, aber zum Pflügen eigne er sich doch eher weniger.
Ein E-Ink-Display nutzt man, wenn man zum, einen Strom sparen will und zum anderen gleichzeitig stillstehende Texte lesen will. Dass ein E-Ink weder für Bewegtbilder noch für bunte Fotos taugt, dafür hätte man nicht zu testen brauchen. Diese Eigenschaften waren vorab bekannt. Das ganze Bashing zegt also nur davon, dass man sich als Vergleichspartner eine Produktkategorie herausgesucht hatte, die nicht wirklich vergleichbar ist, wie Sportwagen mit Traktoren. Beide haben in der Regel vier Räder, auf denen sich das Gefährt vorwärtsbewegen kann, ein Lenkrad ... und einen oft großvolumigen Motor. Und dennoch käme kaum jemand auf die Idee, ein E-Ink-Monitor zum Videoschauen zu nehmen.