
Das Schweizer Konsumentenmagazin K-Tipp untersuchte kürzlich Schneidebretter. Nach zwei Wochen Benutzung und täglicher Handwäsche war das Buchenholzbrett Proppmätt von Ikea am wenigsten mit Bakterien belastet. Einige Plastikbretter hingegen waren stark verkeimt.
Ikea: Einmal hui, einmal pfui
Unter den keimbelasteten Plastikbrettern war Ikeas Legitim-Schneidebrett. Ein Grund könnte sein, dass Plastik anfälliger für Schnitte und Riefen ist. Dort können sich Keime festsetzen, besonders bei Feuchtigkeit. Bei der Reinigung punkteten die Plastikmodelle. Besonders Reste, zum Beispiel von Fleisch, haften besser auf Holz als auf Plastik.
Hygiene-Regeln einhalten
Bei der Geruchsübertragung, etwa nach dem Zwiebelschneiden, stellten die Tester keine Unterschiede fest. Wichtiger als das Material sei jedoch die Hygiene: Für Fleisch sollte ein anderes Brett genommen werden als für Obst und Gemüse. Nach Kontakt mit rohen Lebensmitteln die Schneidebretter heiß und mit Spülmittel reinigen.
Tipp: Mehr zum Thema Hygiene in der Küche in unserem Special Keime in Lebensmitteln.
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