
Eine kleine Plastikbox am Schlüsselring soll helfen, den verlegten Bund schnell aufzustöbern. Doch im Praxistest des Schweizer Verbrauchermagazins K-Tipp enttäuschten fast alle elektronischen Schlüsselfinder.
Zwei Ortungssysteme getestet
Geprüft wurden zwei Ortungssysteme: Beim ersten muss der Suchende kurz pfeifen, der Schlüsselfinder soll dann hell blinken und ein akustisches Signal abgeben. Der Suchradius beträgt etwa zehn Meter.
Ständig piepst es in der Hosentasche
Getestete Geräte dieser Gruppe erwiesen sich als viel zu empfindlich. Schon bei einem normalen Gespräch piepste es ständig in der Hosentasche. Außerdem ist das Tonsignal oft sehr kurz.
Zwei Funk-Schlüsselfinder funktionieren gut
In der zweiten Gruppe erfolgt die Ortung per Funk mit einer Smartphone-App. Das Handy wird dabei per Bluetooth mit dem Schlüsselfinder verbunden. Zwei Funk-Schlüsselfinder funktionieren gut: Xmarty (zirka 15 Euro) und Nut Smarttracker F5D (zirka 15 Euro). Nachteile: Die Xmarty-Android-App gibt es nur auf Englisch und der Nut-Tracker verlangt viele private Daten.
Zum Test von K-Tipp: Schlüsselfinder: Ein ständiges Gepiepse