Alle Testergebnisse für Weizenmehl Type 405
- Keine großen Vorräte anlegen: Kaufen Sie Mehl am besten nur entsprechend Ihrem unmittelbarem Bedarf. Es nimmt leicht Fremdgerüche an und kann schimmeln. Lagern Sie Mehl unbedingt trocken.
- Richtig lagern: Bewahren Sie Mehl trocken, kühl und dunkel in geruchsneutraler Umgebung auf. Vor allem in beheizten Küchen ist es oft zu warm. Experten erinnern an ein ideales Mehllager von früher: auf Großmutters Schrank im Schlafzimmer. Das lag oft nach Norden hin, war kühl und gut gelüftet.
- In der Tüte lassen: Heben Sie Mehl am besten in der Papiertüte auf. In fest schließenden Gefäßen reift es nach, ein stickiger Geschmack kann entstehen. Der bildet sich auch, wenn Sie Mehl in den Kühlschrank stellen.
- Mottenbefall kontrollieren: Mehl zieht Schädlinge an. Kontrollieren Sie Vorräte regelmäßig auf Motten, ihre Larven und Gespinste. Was Sie bei Befall durch Motten oder Mehlkäfer tun können, lesen Sie in „Das große Krabbeln“.
- Rechtzeitig verbrauchen: Die Mindesthaltbarkeit für weißes Mehl beträgt meist ein Jahr. Vollkornmehl hält sich dagegen nur halb so lange, weil es zusätzlich Bestandteile aus Keimlingen und Randschichten enthält. Die sind zwar gesund, aber der Fettanteil darin ist leicht verderblich.
- Von Mehl gesundheitlich profitieren: Mehl steckt auch in Brot und Brötchen und liefert Energie, wichtige Ballast- und Mineralstoffe. Viele weitere interessante Infos zum Thema finden Sie im Report „Unser täglich Brot“.
- Verdächtiges wegwerfen: Werfen Sie Lebensmittel, die muffig riechen oder sichtbar von Schimmel befallen sind, am besten weg. Das großzügige Wegschneiden verschimmelter Bereiche reicht bei den meisten Schimmelarten nicht, da sich der Pilz schon unsichtbar ausgebreitet hat. Verzehren Sie angeschimmelte Ware besser nicht.
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- Nicht jeder hat einen Bäcker um die Ecke, nicht jeder Bäcker hat sonntags auf. Also Tüte auf, Ofen an, Brötchen rein – schon duftet es zu Hause wie beim Bäcker. Brötchen...
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- Lebensmittelkontrolleure finden regelmäßig Krankheitserreger in Mehl. Vorsicht gilt vor allem bei rohem Teig. Backen und Hygiene steuern gegen. Müsli gilt als unkritisch.
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- Der Schweizer Gesundheitstipp hat zwölf Cornflakes-Produkte auf Acrylamid und weitere Schadstoffe geprüft. Zwei gute Mais-Flakes sind in Deutschland erhältlich.
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1. Es heißt "war kein Mehl gänzlich frei von Schimmelpilzen", doch mehrere Mehle sind mit "Nicht nachweisbar" angegeben. Was wurde dann gefunden?
2. Die Zweiteilung der Tabelle ist unverständlich. Unter "Geringe Belastung mit Schimmelpilzen" hätte ich höhere Belastung als unter "Sehr geringe Belastung mit Schimmelpilzen" erwartet, doch da fallen einige Angaben aus der Reihe.
Wie lässt sich das aufklären?