
Winterzeit ist Schimmelzeit. Immer öfter berichten Freunde und Bekannte, dass sie an kalten Außenwänden oder im Bad ein Schimmelproblem haben. test.de will es genauer wissen und bittet um Mithilfe: Haben Sie in der Wohnung oder im Haus Schimmel entdeckt? Und falls ja: Wo? Und welche Bekämpfungsmethoden hatten Erfolg? Bitte beantworten Sie unsere Fragen.
Die Stiftung Warentest bedankt sich ganz herzlich für Ihre Teilnahme! Die Umfrage ist abgeschlossen.
Haben Sie Schimmelpilzbefall entdeckt?
In manchen Häusern und Wohnungen gibt es überhaupt kein Schimmelproblem. Anderswo sind gleich mehrere Räume davon betroffen. test.de möchte wissen, wie groß das Risiko ist und welche Räume in erster Linie betroffen sind.
Wo sind die meisten Schimmelflecken?
Schimmel kann sich nur dort ausbreiten, wo ausreichend Feuchtigkeit sein Wachstum begünstigt. Zum Beispiel im Fußboden, den ein undichtes Abflussrohr durchnässt hat. Im Winter können auch kalte Wände betroffen sein, an denen sich Luftfeuchtigkeit niederschlägt. test.de bittet Sie, die Bereiche anzuklicken, die in Ihrer Wohnung am stärksten betroffen ist.
Wie lautet Ihr Erfolgsrezept?
Wer Schimmel entdeckt, muss ihn bekämpfen. Doch Abwischen, Einpinseln mit Alkohol oder Besprühen mit einem Anti-Schimmel-Mittel helfen nur kurzfristig. Damit der Schimmel nicht wiederkommt ist es wichtig, die Ursachen zu bekämpfen – also insbesondere zu viel Feuchtigkeit zu vermeiden. Deshalb die Frage: Falls Sie in der Vergangenheit bereits Schimmel nachhaltig bekämpft haben, dann nennen Sie bitte Ihr Erfolgsrezept.
Ausführlich Hintergrundinfos zu Schimmel im Haus finden Sie im FAQ Schimmel vorbeugen.
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- Schimmelbekämpfungsmittel aus der Drogerie oder Hausmittel? Alkohol oder chemische Keule? Wo gibt es günstige professionelle Unterstützung? Antworten auf Ihre Fragen.
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- Die Experten der Stiftung Warentest beantworten die wichtigsten Fragen zur Schimmelvorbeugung, zu besonders gefährdeten Räumen und zu hilfreichen Baumaßnahmen.
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- Bei Schimmel heißt es: Handeln. Denn die Pilze können die Gesundheit gefährden. Viele Schimmelentferner im Test sind wirksam. Doch meist sind weitere Maßnahmen nötig.
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seht euch das mal an und die ganzen probleme lasse sich ohne gift einfach lösen
http://www.heizung-infrarot.de/
eure oberlichte
Sparen koste es was es wolle!!
Das hätte ich dir sofort sagen können, daß das nicht geht!! Das gehört doch zur Allgemeinbildung!!! Schon mal was von Hygrometer gehört? ;-)!
Till
Unser Haus ist bald 100 jahre alt und es gibt hier und dort Schimmel. Der verbreitet sich aber nicht und ist nicht direkt im inneren, sondern am Fensterfalz oder am Fliegengitter-Kasten. Das sieht nicht schön aus, ist aber nicht weiter schlimm. Im Wintergarten gibt es dazu im Ggs. keinen schwarzen sondern grünen Schimmel an der Wand, weil zu viel Fweuchtigkeit durch die Pflanzen ensteht. Da rücke ich mal mit chlorhaltigem Schimmelex zu leibe und im Sommer ist alles vorbei. Man gewöhnt sich an den leichten Schimmelgeruch - eher leicht muffig - im Keller und auf dem Speicher und man merkt es gar nicht mehr. In Städten wie Amsterdam ist es ganz normal so .... Das schadet niemandem! Die Hysterie dagegen ist sehr schädlich! Till
Die Maßnahmen von Christina müssen keineswegs falsch sein. Die Idee, viel hilft viel bei der Dämmung, ist schon lange widerlegt. Denn oft wird bei starken Dämmungen, insbesondere mit Styropor, die Verlagerung des Taupunktes nicht beachtet - mit katastrophalen Folgen für die Schimmelbildung. Ein dicker Ziegelbau braucht kaum mehr eine zusätzliche Dämmung. Man muß Dämmungen immer individuell abklären. Aber keineswegs bedeutet es, daß viel auch viel hilft. Gerade die Regierung hat mit ihrer unsinnigen Dämmwut - wie immer, wenn eine Regierung etwas tut - weit mehr Schaden angerichtet, als daß es irgend jemanden genutzt hätte.
Wir hatten keinen Rohrbruch, bei uns drang wegen Überschwemmung Wasser durch die Kellerfenster in den als Wohnung vorgesehenen Keller ein, kurz vor dem Einzug ins neuerbaute Haus. Der Estrich war durchnässt und Wasser sammelte sich auch in der Wärmedämmumg zwischen Estrich und Betonbodenplatte. Ein Sachverständiger empfahl uns dringend, wegen späterer Schimmelgefahr, fleckigen Wänden und Wärmedämmungsverlusten ein Bautrocknungsunternehmen mit der Gebäudetrocknung zu beauftragen. Die haben dann in allen Kellerräumen Löcher durch den Estrich bis zur Bodenplatte gebohrt und mit Gebläsen Heißluft in den Estrich gepresst. Gleichzeitig wurden Lufttrockner aufgestellt.
Das war ein Höllenlärm drei Wochen lang. Aber jeden abend leerten wir ca. 6-8 Eimer Wasser aus. Nach ca. drei Wochen war alles Wasser raus - für ca. 1500 Euro + Stromrechnung. Die Versicherung hat nicht gezahlt, weil die Ursache Überschwemmung war und wir noch nicht eingezogen waren.