Schiffs­fonds So wehren sich Anleger gegen Nach­forderungen

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Schiffs­fonds - So wehren sich Anleger gegen Nach­forderungen

Der Markt für Schiffs­fonds ist am Boden. Das bekennen Reeder, Fonds­vorstände, Banker und Anleger­anwälte nahezu einmütig. Hunderte von Schiffs­fonds sind in finanzieller Not, brauchen Geld – oder müssen Schiffe notverkaufen. Anleger, denen die lang­jährigen Schiffs­beteiligungen häufig als sicheres Investment verkauft wurden, sollen Nach­schüsse leisten oder sogar Ausschüttungen zurück­zahlen. Finanztest erklärt, wann Anleger Schaden­ersatz­ansprüche haben und wie sie sich gegen Nach­forderungen wehren können. Außerdem rechnen die Fonds-Experten anhand eines Beispielfalls vor, wie sich der Wechsel bei der Steuer­art im Jahr 2006 für Anleger lang­jähriger Schiffs­beteiligungen auswirkt. In Tabellen finden Leser eine Auflistung der wichtigsten Pleitefonds sowie von Schiffs­fonds, die in finanzieller Not sind. Nicht alle Anleger müssen jedoch um ihr Geld fürchten. Einige Fonds­schiffe sind bislang heil durch die schwere See gekommen.

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Ruedigerhummer am 19.01.2014 um 13:48 Uhr
Hilfreicher Überblick

Der Artikel hilft, einen eigenen Überblick zu gewinnen. Das wäre natürlich vor dem Kauf von Fonds sinnvoll gewesen. Es ist aber auch jetzt noch sinnvoll,denn jetzt werben Anwaltsbüros um Mandate. Man muss aber sehr überlegen, ob man dem Verlust nicht auch noch zusätzlich RechtsAnwalts-
Honorare hinzufügt, ohne dadurch in der Insolvenz mehr Geld zurückzuerhalten.