Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät, Borretsch selten zu essen. Er enthält leberschädigende Pyrrolizidinalkaloide (PAs), die im Tierversuch außerdem krebserregend waren. Die Pflanze bildet die Stoffe zur Abwehr von Insekten. Über ein Gericht wie Frankfurter Grüne Soße können mehr PAs in den Körper gelangen als pro Tag leberverträglich ist. Auch Oregano, Liebstöckel oder Majoran können die Schadstoffe enthalten – aus versehentlich mitgeernteten Wildkräutern. Wir haben sie unter anderem in Honig, Kamillen-, Schwarz- und Grüntee gefunden.
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- Es ist wieder Tea Time. Ob Gunpowder, Matcha oder Sencha – gerade grüner Tee ist beliebt. Zu den von Natur aus enthaltenen Katechinen gibt es widersprüchliche Hinweise:...
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- Getrockneter Oregano gerät immer wieder durch Rückrufe in die Schlagzeilen. Grund sind hohe Gehalte an Pflanzengiften, sogenannten Pyrrolizidinalkaloiden (PA). Im...
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- Vorsicht bei Kochlöffeln, Schneebesen oder Pfannenwendern aus Polyamid: Bestandteile dieses Kunststoffs können in größeren Mengen in Lebensmittel übergehen als...
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