
Nur gelegentlich. Kinder sollten Reiswaffeln nicht ständig knuspern. © StockFood / Maximilian Stock Ltd
Reis und Reisprodukte können größere Mengen an anorganischem Arsen enthalten. Das ermittelten deutsche Überwachungsbehörden. Dabei zeigt sich: Reiswaffeln und Reisflocken weisen höhere Gehalte auf als Reiskörner. Anorganische Arsenverbindungen gelten als krebserregend. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät, Reisprodukte wie Waffeln nur in Maßen zu essen. Gekochter Reis solle „weiter Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung sein“ – wegen der Nährstoffe. Kürzlich führte die EU erstmals Grenzwerte für Arsen in Reis und Reisprodukten ein, ab 2016 sollen sie gelten. Reispflanzen nehmen es wie anderes Getreide aus der Erde auf, das Fluten der Felder kann die Gehalte erhöhen. Bislang ist unklar, warum in Reisprodukten mehr Arsen enthalten ist als in Reis. Das BfR hat ein FAQ mit den wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Arsengehalte in Reis zusammengestellt.
Tipp: Wer Reis vor dem Kochen wäscht und in viel Wasser gart, verringert den Arsen-Gehalt.
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