
iRobot im Einsatz. Er ist das einzige Modell im Test mit Wasserspritze. Bei allen anderen fließt das Nass direkt aus den Tanks auf die Wischtücher. © Stiftung Warentest
Reine Wischroboter sind auf dem Markt der Putzroboter eher Exoten und Auslaufmodelle: Viele Anbieter setzen auf reine Saugroboter oder auf Kombigeräte.
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Testergebnisse für 51 Saug- und WischroboterWischroboter: Mit Wischtuch oder Wischmopp
Im Vergleich zu Saug-Wisch-Kombigeräten sind reine Wischroboter eher simpel aufgebaut. Sie verfügen nicht über Seitenbürsten oder einen Ansaugmund, sondern bewegen entweder nur ein Wischtuch über den Boden oder lassen runde Wischmopps rotieren.
Wischroboter zuletzt 2020 im Test
Weil sie nur noch selten angeboten werden, testet die Stiftung Warentest sie aktuell nicht mehr. Zuletzt waren im Januar 2020 zwei reine Wischroboter im Test. Davon ist noch keiner mehr erhältlich. Die damaligen Testergebnisse finden Sie im PDF des Testberichts aus test 01/2020. keines der Geräte kam über das Qualitätsurteil Befriedigend hinaus.
Wischroboter – mit Wasser im kleinen Tank
Im Vergleich zum klassischen Mopp mit Eimer müssen die Wischroboter mit recht wenig Wasser auskommen. In ihre Tanks passt oft weniger als ein halber Liter. Weil sie nicht wirklich nass, sondern eher leicht feucht wischen, reicht das meist für ziemlich große Flächen. Aber nicht immer.
Fließen oder spritzen
Je nach Technik fließt das Wasser aus dem Tank direkt auf die Tücher. Das ist bei den meisten Modellen so. Manche Wischroboter spritzen stattdessen zuerst Wasser auf den Boden und überfahren den Bereich anschließend.
Im Zweifel: selbst wischen
Im Test sollten die Wischroboter verschiedenartige Flecken entfernen: Kaffee, Fettiges und Senf. Angetrockneter Senf ist die größte Herausforderung für Wischroboter. Die Tester empfehlen, bei hartnäckigem Schmutz eine Spot-Funktion oder Punktreinigung zu aktivieren, damit die Roboter den Bereich intensiver reinigen. Je größer und schmutziger die Fläche, desto mehr spricht aber für klassisches Wischen von Hand. Die Roboter sollten eher für zwischendurch genutzt und die Tücher nach jedem Einsatz gereinigt werden.
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Ich habe meine Miele Scout RX3 nach 1 Jahr entnervt zurückgeben, mein Bruder in einer anderen Stadt lebend,hat bereits nach 4 Wochen die Notbremse gezogen. In beiden Haushalten laufen diverse Miele Produkte reibungslos. Wir haben uns jeweils für einen Roborock Ultra S7 Max ultra / S8 Max ultra entschieden. Fazit : beide Roboter laufen nach 5 min. Installation problemlos und fehlerfrei. Der Denkfehler von Miele muss sein, dass es sich einfach um einen weiteren Staubsaugertyp dreht. Nein, es ist ein Roboter der auch saugen kann! Anders kann ich mir die grotenschlechte Leistung des Scout nicht erklären. Die App und die Einbindung ins WLAN ist unterirrdisch.
@Warentest: Danke für Ihre Rückmeldung! Mindestens teilweise war ich (mein Roboter ;-) sicher ein unglücklicher Sonderfall, wenn es denn tatsächlich der alte SW-Stand war. Allerdings, wie unten bereits ein anderer Nutzer mitteilt, sind die Bewertungen (von App und Netzeinbindung) bei Amazon und auch im App-Store teils geradezu vernichtend. Es wird auch nicht ganz grundlos sein, wenn Amazon das Gerät nicht mehr anbietet und mir einen Rabatt statt Rücknahme anbietet.
Jedenfalls zögere ich jetzt, ob die neue Spülmaschine tatsächlich von Miele kommen wird, auch hier hat Warentest Miele zum Sieger gekürt. (Mit Miele-Waschmaschine und normalem Miele-Staubsauger bin ich übrigens durchaus zufrieden.)
@gfeuer: Vielen Dank für den Erfahrungsbericht. Bezüglich der Einbindung des Miele-Saugroboters gab es bei uns keine Auffälligkeiten. Es wurden auch alle Test-Modelle des RX3 eingebunden und viele Prüfungen wie die Navigation wurden per App gestartet, dabei gab es nie Probleme der Art, dass der Roboter keine Verbindung o.ä. hatte. Bei der Bewertung der Handhabung und hier Bedienen per App hat RX3 eine gute Bewertung erhalten.
Update zu meinem Posting vom 27.8. 9:57 Uhr
Womöglich (?!) ist das Problem jetzt gelöst, jedenfalls hatte die App ca. eine Stunde durchgehend Verbindung zum Gerät.
Der SW-Stand war wohl ziemlich veraltet, nachdem das Gerät lt. Etikett in 11/22 hergestellt war, von mir am 4.8.23 gekauft. Die letzte SW 124 ist 31.5.2023 datiert
Eventuell war jetzt doch einer meiner Update Versuche mit zwei verschiedenen USB-Sticks erfolgreich, leider gibt der Roboter keinerlei Rückmeldung, ob er ein Update einspielt. Jedenfalls wurde nach ca. 5 bis 6 Versuchen der aktuelle SW-Stand angezeigt; Zuvor gab es niemals eine hinreichend lange Verbindung um per App den SW-Stand abzufragen. Die sehr geringe Signalstärke (typisch zwischen - 75 und 60 dBm) scheint nicht das Problem zu sein.
Es bleibt aber dabei, dass die Konfiguration der App eine Katastrophe ist, jedenfalls mit dem ursprünglichen SW-Stand. Wobei die App durchaus ansprechend gestaltet ist und womöglich auch funktional - abwarten...
Mir ist unerfindlich, wie es zu diesem positiven Testergebnis kommen konnte. Die Saugfunktion ist okay, die App dagegen die Hölle.
Ebenso wie sehr viele Nutzer auf Amazon (dort habe ich das Gerät gekauft) und im App Store von Apple sind meine Erfahrungen extrem negativ. (Amazon verkauft das Gerät nicht mehr und hat mir wegen der Fehlfunktionen einen erheblichen Nachlass angeboten.
Ein Kontakt zum Roboter wird nur bei jedem (geschätzt) zwanzigsten Mal hergestellt und bricht nach wenigen Sekunden ab. Mein Router zeigt eine sehr geringe Signalstärke des Roboters an, teils unter -70dBm bei nur wenigen Metern Abstand zwischen Roboter und Router (Fritzbox 7590), alle Geräte haben die neueste SW.
Die Installation wurde mehrfach auf zwei verschiedenen iPhones wiederholt, das Ergebnis bleibt gleich, ein Kontakt ist nicht (länger) herstellbar.
Der Service "Miele@home" ist hilflos: Über drei Wochen haben sich insgesamt 6 MA (immer verschiedene) mit der Angelegenheit erfolglos befasst.