Das Chromebook von Samsung ist innovativ, aber noch nicht alltagstauglich: Fast alle Anwendungen laufen nur mit Internetverbindung. Die steht nicht überall zur Verfügung. Anwendungen wie Google Text & Tabellen laufen aber noch nicht offline. Erst wenn die Anwendungen wie angekündigt auch ohne Internetverbindung laufen, eignet sich das Chromebook vielleicht als Zweitgerät für unterwegs: Dafür sprechen seine lange Akkulaufzeit und das entspiegelte Display. Wer das Chromebook schon jetzt nutzen möchte, muss komplett umdenken: Beim Speichern von Dateien, bei den Anwendungen selbst und auch beim Drucken. Alles läuft im Browser. Und Daten liegen in der Google-Cloud.
-
- Display, Akku, Handhabung: Welche Tablets sind die besten? Worauf ist beim Kauf zu achten? Antworten liefert der laufend aktualisierte Tablet-Test der Stiftung Warentest.
-
- Starker Akku, großes Display, schneller Prozessor – beim Computerkauf entscheiden viele Kriterien. Mit unserem Laptop-Test finden Sie das Modell, das zu Ihnen passt.
-
- Wenn dem Handy unterwegs der Strom ausgeht, verheißen sie Rettung. Doch der Powerbank-Test zeigt: Nicht immer kommt so viel Energie raus, wie draufsteht.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Nicht nur Google bietet Cloud-Dienste für sein Betriebssytem.
U. a. bietet auch Microsoft mit Windows Live Cloud-Dienste.
Wo liegen denn nun die eigentlichen Vorteile von Chrome OS,
außer das es nicht von Microsoft stammt?
Für diejenigen, deren einziges wichtiges Gegenargument "Microsoft" ist,
ist Chrome OS sicherlich eine gute Alternative -
oder doch lieber Linux?
Dass ich meine Daten nicht mehr über Chrome OS aus der
Google-Cloud herausholen und extern abspeichern kann (z.B. USB Stick), ist für mich ein wichtiges Argument gegen Chrome OS.
Ich finde es eine gute Sache. Denn gerade für PC-Einsteiger (die Windows genauso wenig kennen, wie Chrome OS) ist so ein Chromebook sicher die optimalere Lösung. Selbst wenn das Ding kaputt geht, benötigen sie kaum fachmännische Hilfe. Neues Chromebook - alte Google-konto-Daten eingeben und schwupps - alle Daten sind wieder da. Das schafft ein Neuling mit Windows so schnell garantiert nicht! Deshalb finde ich die Kritik von test bezüglich "Gewöhnungsbedüftig" etwas vorbelastet. Wer sagt denn, das Windows immer das ist, was man kennen muss! Ich kenne viele Senioren, die mit dem Computern neu anfangen. Und ich muss sagen: Mit Windows tun die sich deutlich schwerer als zum Beispiel einem Linux. Von NULL an ist Windows (mit all seinen Sicherheitswarnungen, Virenschutzbedarf etc) VIEL gewöhnungsbedürftiger als vieles andere! Und auch die Beschriftung der Tastatur mit Kleinbuchstaben ist sinnvoll. Denn sie liefern ohne Umschaltung nun mal Kleinbuchstaben.
Ich finde die Sache grundsätzl. gut
Kommentar vom Autor gelöscht.
Völlig einverstanden mit Ihnen, der automatische Backup ist ein toller Service und wird manchem faulen Anwender die Daten retten.
Anderseits gibt es nichts im Leben gratis, auch wenn das viele nicht begreifen wollen. Meine Faulheit/Nachlässigkeit bezahle ich mit Kontrollverlust und kaum einschätzbarem Datenschutz. Jeder wird für sich entscheiden müssen, ob er(sie) das will.
Und es ist auch eine Entscheidung gegen die Eigenverantwortlichkeit, darauf zu vertrauen, dass andere erledigen(Backup), was man selbst verlauert!
Es ist zum beliebten Verhalten geworden, anderen Aufträge zu erteilen für Dinge, die man besser selbst verantwortet. Geht es schief, kann man dem anderen die Schuld geben und sich suggerieren, selbst keine Verantwortung zu tragen.
Offen gesagt fürchte ich jedoch, dass sich die Faulheit gegenüber Datenschutz und Eigenverantwortung durchsetzt.
Einer der großen Vorteile der Cloud ist folgender: Der Anwender braucht sich um den Backup seiner Daten keine Gedanken mehr machen. Die meisten Anwender, die ich kenne, sichern ihre Daten gar nicht oder mehr als unregelmäßig (und dann oft auch noch falsch). Mit Cloudcomputing ist das Endgerät fast egal. Neues gerät besorgen und sofort loslegen. Da Thema "Datenschutz" habe ich hier bewußt ausgeklammert. Letztlich muß jeder für sich entscheiden, wozu solch ein Gerät werden soll und ob für seine Zwecke der Datenschutz notwendig bzw. ausreichend ist.