
Zu viel Salz ist ungesund. Wer über Jahrzehnte hinweg viel davon zu sich nimmt, steigert sein Risiko für Bluthochdruck. Die Folgen können tödlich sein: Schlaganfall, Herzinfarkt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät deshalb, nicht mehr als 6 Gramm Salz am Tag zu verzehren. Das entspricht einem gestrichenen Esslöffel voll. Doch das meiste Salz rieselt nicht aus der Verbraucherhand ins Essen, sondern kommt aus verarbeiteten Lebensmitteln. test hat den Salzgehalt von 74 Produkten analysiert, nennt Salzbomben und gibt Tipps, nicht hineinzutappen.
Im Test: 74 verarbeitete Lebensmittel aus 19 Lebensmitteltests, darunter Aufbackbrötchen, Essen auf Rädern, Fischstäbchen, Räucherlachs, Rotkohl, Tiefkühlpizza.
Service: Der kostenpflichtige PDF-Download enthält einen Salzrechner, mit dem Sie die Angaben auf Lebensmitteln in Salzgehalt und Anteil an der maximal empfohlenen Salzmenge umrechnen können.
-
- Top-Speisesalz mit Jod gibts schon für 6 Cent. Einige Salze im Test sind zu teuer fürs Nudelwasser, aber ideal für feine Gerichte. 17 Salze nutzen sogar der Gesundheit.
-
- Üppiger Nachtisch oder süßes Getränk – mit dem Ernährungsrechner der Stiftung Warentest können Sie ermitteln, wie viel Zucker, Fett und Kalorien Kinder am Tag aufnehmen.
-
- Der Nutri-Score ist eine Kennzeichnung für Lebensmittel. Sie soll helfen, ihren Nährwert einzuschätzen. Stiftung Warentest erklärt, was hinter dem Nutriscore steckt.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
"Schinkenliebhaber sollten auch salzärmeren Kochschinken berücksichtigen."
Das ist ja wohl eine blödsinnige Empfehlung. Wer z.B. einen luftgetrockneten Parma- oder Serranoschinken essen möchte, wird sicher nicht alternativ zu einem Kochschinken greifen, da dieser ja nun mal KOMPLETT anders schmeckt!