Rück­ruf für Spiegelglas-Schranktür von Ikea Gefahr von Schnitt­verletzungen

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Rück­ruf für Spiegelglas-Schranktür von Ikea - Gefahr von Schnitt­verletzungen

Ikea, der Discounter für Selbst­bau­möbel und Haus­halts­utensilien, hat einen Rückruf für eine seiner Spiegel­schrank­türen gestartet. Der Spiegel könnte sich von der Tür lösen, herunter­fallen und zer­brechen. test.de hilft, die bruch­gefähr­deten Kleider­schrank­türen zu erkennen, und erklärt, wie die Betroffenen ohne Risiko zu einer neuen Schrank­tür kommen.

ELGA Kleider­schrank mit FENSTAD Spiegelglas-Schiebetür

Rück­ruf für Spiegelglas-Schranktür von Ikea - Gefahr von Schnitt­verletzungen

Laut Ikea hat sich ein Kunde bereits verletzt: Der Spiegel einer FENSTAD Schiebetür hat sich von der Tür gelöst und ist beim Herunter­fallen in scharfe Splitter zerbrochen. Besonders riskant ist das wegen des hohen Gewichts der Spiegel. Der Rück­ruf gilt für die Türen mit der Lieferanten­nummer 12 650 – die Zahl steht zwischen dem Ikea-Logo und "Made in Sweden" – und dem Datums­stempel 1010 bis 1048 – im Stempel­feld oben rechts. Das Stempel­feld selbst befindet sich am inneren unteren Türrand.

Rück­gabe auch ohne Kassenzettel

Ikea bittet die Besitzer vom Rück­ruf betroffener Schranktüren, sich an den Kunden­service seines Ikea-Einrichtungshauses zu wenden oder die kostenfreie Service­nummer 0 800 - 4 53 23 64 anzu­rufen. Auf Wunsch holt Ikea die Schranktür(en) ab und montiert neue. Für den Umtausch ist ein Kauf­beleg nicht unbe­dingt notwendig.

Schaden­ersatz und Schmerzens­geld

Wer wegen eines Produkt­fehlers einen Schaden erleidet, kann vom Anbieter Schaden­ersatz verlangen. Bei Verletzungen hat das Unternehmen auch ein angemessenes Schmerzens­geld zu zahlen. Bei Sach­schäden gilt ein Selbst­behalt von 500 Euro. Ein Verschulden müssen Betroffene dem Hersteller nicht nach­weisen. Voraus­setzung ist nur, dass die Schäden auf einem Produkt­fehler beruhen.

Weitere Rückrufe auf test.de.

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